Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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Hellcommander

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Deathspell Omega – Fas – Ite, Maledicti, In Ignem Aeternum:
Dauerrotation seit VÖ. Kein Ende in Sicht. (10/10)

Farsot – III:
Ich habe schon „Vorwürfe“ aufgeschnappt, nach denen dieses Album überproduziert und deshalb schrottig sei. Totaler Käse, denn das Album benötigt exakt diese Produktion, damit sich die Musik mit all ihren Facetten und Details entfalten kann. Farsot verstehen es, in ihrem recht variablen Black Metal viele kleine Spielereien einzubauen, die sich erst nach und nach entfalten. Zweifelloser Höhepunkt ist für mich dabei der 20-Minüter „Thematik – Trauer“. Komischerweise weisen aber vor allem die kürzeren Lieder die ein oder andere Länge auf. Insgesamt aber ein überraschend starkes Album. (9/10)

Dark Funeral – Teach Children To Worship Satan:
Tritt namensmäßig gekonnt ins Fettnäpfchen. Diese EP war als Übergang zwischen Vobiscum Satanas und Diabolis Interium gedacht. Genau so kommt sie dann auch rüber. Nicht besonders gut, nicht besonders schlecht. Aber dank dieser EP konnte ich mir bei Amazon die Versandkosten sparen und das ist doch auch was Feines. (7/10)

Dark Funeral – Vobiscum Satanas:
Huch, was ist denn hier los? Überraschend gut gefällt mir dieses Werk. Eigentlich gehören Dark Funeral zur Fast Food Black Metal Liga: Musik, die man sich mal nebenbei anhören kann, aber für den längeren Hörgenuss ist diese Musik zu berechenbar und zu gängig, setzt zuviel auf Klischees statt langfristige Klasse.
Bei Vobiscum Satanas ist dies tendenziell nicht großartig anders, aber die Songs packen mich hier mehr als bspw. auf dem kaputten aktuellen Werk. Ich bin erstaunt und relativ begeistert. Mal schauen, wie lange der Zustand anhält (8,5/10)

Mayhem – Ordo Ad Chao:
Der ideale Soundtrack für einen gelungenen Heiligabend… (10/10)

Mayhem – Mediolanum Capta Est:
Mayhem live irgendwo in Italien, wenn ich mich richtig erinnere. Feine Scheibe. Hellhammers Getrommel fiel mir hier im speziellen auf (9/10)

Alcest – Souvenirs D´un Autre Monde:
Gefühlsvolle, atmosphärische Musik. Problem: Wird nach 3 Liedern langweilig oder nervig. Woran es liegt, weiß ich gar nicht mal so genau, aber ich bekomme sehr schnell das Bedürfnis die CD zu wechseln (6,5/10)

Blut Aus Nord – Odinist:
MorT war vielen Hörern zu unstrukturiert, chaotisch, beinahe Krach. Odinist geht für mich als MorT mitt geordneter Struktur durch. Eine relative Gleichförmigkeit der Lieder trübt den ansonten sehr guten Eindruck leider etwas. (7,5/10)

Lyfhtrasyr – The Recent Foresight:
Keyboard Black Metal der hochmelodischsten Sorte.
Die Trackliste offenbart im mittleren Bereich einige Hänger und Schwächen, sonst allemal ein gutes Album. (7/10)

Dies Ater – Odium´s Spring:
Hält sich wacker, besonders die melodischen Passagen bleiben im Schädel hängen. (9,5/10)

Hellsaw – Phantasm:
Hält sich ebenfalls im Player. Scheint Langzeitpotenzial zu haben. (9/10)

The CNK – L´Hymne A La Joie:
Leicht zu hörendes, gutes Album für zwischendurch. Recht orchestral aufgeblasen, erinnert teilweise an abgedrehtere The Kovenant (9/10)

Unexpect – In A Flesh Aquarium:
Zu Hilfe!!! (8/10)