Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › PLAYLIST OF THE WEEK › Re: PLAYLIST OF THE WEEK
weils mir gerade übelst langweilig ist:
Savage Grace – Master Of Disguise
nach dem Konzert letzte Woche bin ich noch viel überzeugter von dieser Band. So sollte US Power Metal klingen, rasant, simpel, melodisch, aber trotzdem mit genügend Eiern. Und das Cover ist zwar klischeehaft, aber absolut genial. Lieblingssong: Bound To Be Free
Iced Earth – Night Of The Stormrider
nachdem ich vor Jahren zunächst die neueren Iced Earth kennen lernen durfte, hab ich mir mit den früheren Werken immer etwas schwer getan. Aber Night Of The Stormrider ist eigentlich der beste Beweis dafür, dass diese Zweifel absolut unbegründet sind. Eine astreine Scheibe, hart und erhaben. Lieblingssong: Stormrider
At The Gates – Slaughter Of The Soul
zu meiner großen Schande ist das nach wie vor meine einzige At The Gates-Platte. Doch da ich kein MeloDeath Überfan bin, reicht mir diese bisher völlig aus. Gerade jetzt im Frühling macht sie wieder tierisch Spaß, ich liebe Tompas für dieses Genre doch außergewöhnlichen Vocals und den herrlich räudigen Sound: Lieblingssong: Blinded By Fear
Galar – Til Alle Heimsens Endar
für mich die bisherige Überraschung im Jahr 2010. Galar haben ihren Stil vom Debut noch perfektioniert und erzeugen einen eigenständigen und modernen Sound mit hohem Wiedererkennungswert und einer nur schwer zu beschreibenden Naturmystik. Sowohl Songwriting als auch Instrumentenbeherrschung sind deutlich über den Kollegen aus dem Folk-Sektor. Lieblingssong: Ván
Heidevolk – Uit Oude Grond
keine Überraschung, aber dennoch bärenstark. Heidevolk haben ihren ganz eigenen Stil gefunden und schaffen es auch auf diesem Album wieder, spannende Songs zu schreiben. Der niederländische Dialekt, der zweistimmige Gesang und die Themen, die auf lokalen Gegebenheiten basieren, sind dafür verantwortlich, dass Heidevolk klischeefrei und unkopiert herüberkommen. Lieblingssong: Ostara
Heimdalls Wacht – Nichtorte
Heimdalls Wacht melden sich mit Nichtorte eindrucksvoll zurück. Aggressiver, geradliniger und schwärzer als auf den beiden Vorgängeralben – und dennoch unverwechselbar. Im Grunde genommen gibt es nicht mehr zu sagen. Geboten wird erstklassiger Pagan Black Metal, frei von Saufgegröhle und ausgelutschten Themen. Lieblingssong: Wolkenbruch
Riger – Hamingja
Ich bin und war nie der größte Riger-Fan. Und auch Hamingja ist in meinen Augen nur ein durchschnittliches Album. Zudem ist der Drum-Sound wirklich unangenehm aufdringlich, Selbiges gilt für das Keyboard. Aber mit dem Titeltrack und Othala sind zumindest zwei ordentliche Stimmungsmacher drauf. Mehr leider auch nicht 🙂 Lieblingssong: Othala
Hagal – Sterbender Traum
viel zu lange war mir diese Band nur namentlich bekannt. Zu Unrecht, wie sich herausstellte. Hagal sind eine vielschichtige, versierte Band, die es versteht, rasende BM-Passagen mit wunderschönen Melodien zu paaren. Der klare Gesang, der an vielen Ecken auftaucht, verleiht dem Ganzen noch einen Funken mehr Glaubwürdigkeit. Selbst rockige Elemente sind vorhanden und fügen sich perfekt ins Gesamtbild ein – wunderbar! Lieblingssong: Nauthiz Glutbann
Taunusheim – Nebelkämpfe
eine zu Unrecht unterbewertete Band. Hier paaren sich Kreativität und Feingefühl für besondere Harmonien. Ein sehr stimmungsvolles und abwechslungsvolles Album. Ich hoffe, ein baldiger Nachfolger kann an diese Qualität anschließen. Lieblingssong: Nebelkämpfe
1349 – Hellfire
der Hellcommander persönlich machte mich mal auf dieses Album aufmerksam. Damals konnte ich dem wilden Gedonner noch nicht sonderlich viel abgewinnen. Doch wie auch auf den beiden Vorgängern muss man nur ein wenig genauer hinhören und es kommen tatsächlich ein paar nette Ideen zum Vorschein. Anscheinend ging es mit der Band im Folgenden nicht mehr besonders ruhmreich weiter, aber das stört mich wenig. Was ich kenne, genügt mir völlig. Lieblingssong: 1349
Sentenced – Funeral Album
Normalerweise kann ich Düster-Rock nicht allzuviel abgewinnen. Aber Sentenced haben ihre Sache immer gut gemacht und das beweisen sie auch auf ihrem Abschiedsalbum. Und für ihr Funeral-Album klingen sie eigentlich erstaunlich frisch und lebendig 🙂 Aber so habe ich sie gerne in Erinnerung. Lieblingssong: May Today Become The Day