Between The Buried And Me – The Great Misdirect
Knapp 2 Jahre nach dem Monuimentalwerk „Colors“ lieferten BTBAM letztes Jahr den heiß erwarteten Nachfolger namens „The Great Misdirect“ ab. Eines der wichtigsten Alben 2009 für mjich da es sich bei BTBAM um eine meiner absoluten Lieblingsbands handelt. Und weil der Vorgänger so ziemlich das beste Album des Jahrzents war.
Mit Spannung landete „The Great Misdirect“ im Player. „Mirrors“ ist ein atmosphräisches Intro das perfekt auf den über 9 minütigen Opener „Obfuscation“ ein. Ein wahnsinniges Song voller gigantisches Melodien, Gefrickel und großer Momente. Vorallem eine der abschließenden Textstellen sorgt bei mir immer wieder für Gänsehaut. „We will always be part of the great misdirect…stepping in and stepping out. We will always be part of the great misdirect…Mirrors and Obfuscation.“ Gigantisch. Doch das war ja erst der Anfang. Denn auch „Disease, Injury, Madness“ fängt wieder hart und vertrackt an pendelt dann aber in einen ruhiges Gänsehautpart, von Tommy Rogers wunderschön gesungen. Doch nun kommt mit „Fossil Genera – A Feed From Cloud Mountain“ der wohl verrückteste Song des Albums. Voller stilfremder Elemente die auf den ersten Hör gar nicht zusammen passen wollen sich aber dennoch perfekt in des Gesamtbild einfügen. „Desert Of Song“ klingt wie er heißt. Trocken, traurig, ruhig. Er leitet eigentlich auch nur auf das 17 minütige Finale „Swim To The Moon“ ein. Hier zieht die Truppe nochmal alle Register ihres Schaffen und schafft damit einen Monumetalsong sondersgleichen.
Tatsächlich ist es BTBAM gelungen einen ebenbürtigen Nachfolger für „Colors“. Auch dieses Album ist so voller Genialität das manche gute Band davon 20 Alben machen könnten. Bis jetzt verbinde ich aber mit „Colors“ noch etwas mehr. Dennoch bombastisches Album.
10/10
http://www.youtube.com/watch?v=Ovq8QlYE_q4
Review zu „Colors“ gibts im Eddies Plattenkiste: Millenium Thread.
--
Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“