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Die Evocation lief noch nicht allzu oft, aber auf jeden fall death metal mit tollen melodien, nichtsdestotrotz voll auf die 12. wenn du mich dran erinnerst schreib ich in 1-2 wochen nochmal mehr dazu 😉
die 2 death scheiben sind ja alle aus der späteren zeit von chucks schaffen, es wird mehr gescreamt als gegrowlt, mit „Scream BLoody Gore“ haben die alben eigentlich nix mehr zu tun. Macht aber auch nix, alles 3 auf ihre art nicht weniger großartige werke.
Symbolic ist wohl die eingängigste Platte der drei, eher gradlinige songs, nicht mit der wucht und der härte der älteren alben, hier wird eher durch technische spielerein und hohes können an den instrumente überzeugt. Chucks gesang ist natürlich phänomenal, und auch die melodischere herrangehensweise an die songs gefällt.
http://www.youtube.com/watch?v=zguCFjHyVeM
Die anderen beiden scheiben, Individual Thought Patterns und The Sound Of Perseverance sind mit deutlich komplexeren Songstrukturen ausgestattet, deutlich weniger eingängig als die Symbolic, mit weitaus progressiveren elementen z.b. aus der jazz-richtung ausgestattet. Die Sound Of Perseverance ist für mich immer noch die schwierigste death-scheibe, da chucks stimme hier schon extrem hoch klingt. Man merkt der platte auch deutlich an das chuck sich immer mehr mit power metal beschäftigt hat zu dieser zeit, da immer mehr elemente dieses musikstils auf der platte auftauchen (wer nun an hammerfall denkt möge sich bitte erhängen).
Zusammenfassend lässt sich sagen, das diese zweite phase des schaffens von death sich schon deutlich von den ursprüngen entfernt hat, der wechsel von brutalem zu technischerem death metal aber ausgezeichnet gelungen ist.
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