Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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Kaeltetod

Registriert seit: 06.09.2006

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Waschbärzu den beiden Angras bitte

Angra – Temple of Shadows

Ich muss ehrlich sagen…ich hatte die Band nie in irgendeiner Form auf dem Plan.
Ich hatte nur noch im Hinterkopf, dass die Cd mal 6/7 Punkte im Mh Hammer bekommen hat. Nachdem ich mich dann mal dazu überwunden hatte, in die Temple of Shadows Cd reinzuhören, war ich restlos begeistert. Das Album startet mit dem genialen Spred of Fire. Eine Power Metal hymne wie sie im Buche steht…schnell, mit chören und mit super sympatischen Gesang ausgestattet- Die Grundstimmung ist schon auf diesem Song sehr positiv, ohne dabei in den kitsch abzudriften.

http://www.youtube.com/watch?v=qqNEXzPMOf8

So..und jetzt kam der Punkt, wo mich das Album echt überrascht hat. Wer nun glaubt, das Album geht mit Up-Tempo Nummern weiter und ist nur auf speed gebürstet liegt mehr als falsch. Schon das anschließende Angel and Deamons rockt ziemlich genial nach vorne, zwar immer noch sehr schnell gespielt, aber sehr vielschichtig. Waiting Silence ist eher ein etwas ruhigerer Song.

http://www.youtube.com/watch?v=99izXhZSZws&feature=related

Und dann kommt „Wishing well“..eine wunderschöne Ballade….die zu keiner Zeit im kitsch ersäuft. Gerade der Refrain ist wunderschön.

Das anschließende Temple of Hate ist eine super Speed Nummer….sehr schnell mit einer grandiosen melodie versehen und einem unendlich geilen Refrain.

http://www.youtube.com/watch?v=Bo9yoHXVtME&feature=related

The Shadow Hunter ist ein sehr mediteraner Song..super entspannend.

http://www.youtube.com/watch?v=hj_w96oaL5c&feature=related

No pain for the dead ist ebenfalls eine schöne Halbballade..auch hier muss ich wieder betonen, dass nicht, aber auch gar nichts, im kitsch untergeht. hier wirkt einfach nichts aufgesetzt. wirklich wunderschön.

Und beim anschließenden Winds of destination singt dann auch der Herr Kürsch mit am Anfang. Ein richtiger Brecher, der in der mitte mit einem der wohl geilsten Gitarrensolos der Metal Geschichte aufwartet. Dieser Song ist ein wahres Juwel des Power Metals.

http://www.youtube.com/watch?v=-D2k5jkLlKQ&feature=related

Sprouts of Time ist wieder sehr mediteran gehalten, und auch eher wieder ruhiger, als der rest.

Morning Star beginnt fröhlich , wird dann etwas schwermütiger und wirkt dadurch unendlich genial. Man merkt, dass gerade die ruhigeren Passagen das einzigartige an Angra ist.

Zum Abschluss gibt es nochmal eine ziemlich gute Hymne, die das Album sehr gut ausklingen lässt.

Nova Era:

Ein Song aus der Rebirth…habe nur diesen Song von dem Album gehört..warum? Weiß ich nicht….er gefiel mir einfach am besten in dieser woche. außerdem hatte ich mehr lust auf die Temple auf Shadows.

http://www.youtube.com/watch?v=TO_a-tys10o

Sehr tolle Up-Tempo Nummer.

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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls