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NezyraelYakuza – Of Seismic Consequence
Los geht diese Platte mit beschwörenden, afrikanisch angehauchten Trommelschlägen und einem wabernden Singsang darüber, es erhebt sich eine andere hohe Stimme über den Singsang und hält eine Zeit lang einen hohen Ton. Das ganze geht fast 4 Minuten lang und istellt ein sehr überzeugendes Intro dar. Im Zweiten Song geht es dann dafür direkt los, wirre gitarrenmelodien, sehr markanter Gesang, passendes Schlagzeugspiel, es entsteht ein gewisser chaotischer Grundeindruck der durch die wirklich sehr ungewöhnliche Stimme verstärkt wird. dann wird der gesang mal garstiger, dann weniger aggressiv, der instrumentale unterbau klingt dafür wütender, dann wird das tempo wieder herrausgenommen und auf einmal endet der Song abrupt. Dieser Abwechslungsreichtum zieht sich durch das komplette Album, in den ruhigen songs mit tollem Saxophon wird eine stellenweise sehr morbide atmosphäre erzeugt, stets werden überraschungen für den zuhörer bereitgehalten, und das saxophon ist wirklich stark eingesetzt zum beispiel in Farewell To The Flesh. Kritikpunkt an dem Album ist der eher komische Schlagzeugsound sowie die harten Passagen, die der Band nicht ganz so gut gelingen. Alles in allem aber ein starkes Album, und schon das zweite tolle Album mit Saxophon diesjahr, auch wenn es natürlich deutlicher hinter „After“ von Ihsahn zurückbleibt.
Geht doch. :haha:
Danke!
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]