Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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xkillwithpowerx

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Nezyraelwelche manowar findest denn am stärksten?

Schwere Frage. Definitiv eins der ersten 4, die 3 danach haben gute Momente (Fighting the World recht wenige, Kings of Metal recht viele, Triumph of Steel so mittel), alles danach ist belanglos bis lachhaft. Aber die ersten 4 sind auf jeden Fall großes Kino, das wären im einzelnen:

Battle Hymns:
Ihr rockigstes Album, ich würde fast sagen Gute-Laune-Musik – das ist aber hier positiv gemeint. Der Titeltrack ist das Highlight und klingt schon wesentlich mehr nach dem, was Manowar später auszeichnen sollte: episch, hymnisch und unbeschreiblich männlich. 😆

Into Glory Ride:
Ihr epischstes (und wenn man so will doomigstes) Album. Gloves of Metal ist ja durch das sagenhafte Video recht bekannt, aber die Platte hat noch einiges mehr zu bieten. Mein persönlicher Favorit ist das sehr epische Revelation. Genial ist hier vor allem die Gesangsleistung von Eric Adams.
Nicht zu vergessen: Ich verleihe den Preis für den großartigsten Liedtitel aller Zeiten an „March for Revenge by the Soldiers of Death“.

Hail to England:
Ihr eingängigstes Abum, das auch am meisten dem gerecht wird, was man gemeinhin den klassischen Manowar Sound nennt. So gesehen wohl ein guter Einstieg für Manowar Neulinge. Auch hier muss man wieder den Gesang hervorheben, Eric Adams ist einfach ein Gott. Kein anderer Metalsänger trifft so wie er alle Töne und hat dabei selbst bei hohen Lagen noch eine dermaßen kraftvolle Stimme. Egal wie hoch, die Eier sind definitiv immer in der Hose. 😈

Sign of the Hammer:
Ihr am wenigsten primitives Album und musikalisch wahrscheinlich auch ihr bestes. Sogar das obligatorische Basssolo ist hier gar nicht mal so verkehrt. Stilistisch klingt es wie eine musikalisch reifere (aber nicht zahmere oder glattere) Mischung aus den drei vorigen Alben, es gibt sowohl straighte Rocker (All Men Play on Ten, Animals), schnellen Metal (Thor, The Oath), als auch epische Hymnen (Guyana, Mountains). Als Einstieg eigentlich genau so geeignet wie Hail to England.

Als Einstieg geht Kings of Metal eigentlich auch ganz gut. Aber dann müssen danach unbedingt die frühen Alben folgen. 😉