Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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Axe To Fall

Registriert seit: 18.10.2009

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All That Remains – …For We Are Many
Joa ausgelutschter geht kaum. Keine Eier, keine Seele, keine Leidenschaften. Berechnender Standard mit guter Technik aber fehlenden Hits. Labonte gehört nachwievor zu den technisch besten Shoutern überhaupt aber wenn er auf einmal irgendwie einen Southern Vibe mit seiner Stimme rüberbringen will muss ich weghören. Ach ja, total aufgesetzt wirkt die Platte auch noch. Also totaler Metalcore-Standard, schlimmer als die „Overcome“.

Black Rebel Motorcycle Club – Beat The Devil’s Tattoo
Hab die Jungs mit ihrer saucoolen Mucke ja schon länger auf dem Schirm habs aber erst jetzt geschaftt endlich mal ein ganzes Album und keinen einzelnen Song zu hören. Saucooles Teil. Teils pychedelisch mystisch, danach einfach wieder cool nach vorne rockend. Trotz der ziemlich langen Spielzeit wirds nicht langweilig und meine Fresse – der Sänger hat einfach eine so arschcoole Stimme!

Envy – Recitation
Hat ja ziemlich lange gebraucht bis es endlich kam, das neue Album der Post-Hardcore-Asiaten. Nun ist es da und stellt die optimale Mischung aus Post-Rock und Hardcore da. Ausgereifter als die Vorgänger und teilweise einfach atemberaubend intensiv. Große Melodien, spannungsgeladenes Songwriting und diese leidenschaftlichen Vocals! Toll! Jahres-Top-10!

Year Of No Light – Ausserwelt
*guckst du weiter vorne*

The Empire Shall Fall – Awaken
Was hab ich mich auf ein neues musikalisches Lebenszeichen von Jesse Leach gefreut! Und hergott er hat gleich mal die beste Genreplatte der letzte Jahre hervorgebracht! Seine Mörderstimme, der erstklassigen Songs. Das Album killt alle KSE Alben seit Jesses Ausstieg in einem Atemzug. Einfach gelungen.

Tesseract – Concealing Fate
Hab ich durch Moschus entdeckt, die Truppe. Diese EP bietet einen überlangen Song, aufgeteilt in 6 Einzelstücke. Man orientiert sich zwar an Meshuggah hat aber einen komplett eigenständigen Stil und überzeugt auf ganzer Länge! Großartig gespielt, ein richtig guter Sänger, eine Tipp für alle Meshuggah-Fans!

The Chariot – Long Live
Kam ja relativ schnell und überraschend das neue Album um ex-Norma Jean Shouter Josh Scogin. Geboten wird das was er kann: Mathiger Hardcore! Wiedermal richtig gut gemacht wenn auch nur kurz. Aber so bekommt die Musik noch mehr Authenzität. Kann zwar nicht mir ehemaligen Band, Converge oder Ion Dissonance mithalten ist aber dennoch eine dicke Empfehlung!

Forbidden – Omega Wave
Thrash-Revival die Einundachtzigtausendste! Forbidden liefern ein gutes Album ab. Gute Riffs, guter Songs, gute Produktion. Nicht wirklich überragend aber trotzdem richtig gut.

U.S. Christmas – Run Thick In The Night
Da sind sie also wieder, 2 Jahre nach „Eat The Low Dogs“. Und es hat sich einiges getan. Die Songs sind sehr psychedelisch, grenzen immer wiedermal den Post-Hardcore ohne je den Bandhintergrund zu vergessen. Großes Album das noch gehörig wachsen wird und bei den Jahresbestenlisten ein Wörtchen mitreden wird.

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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“