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Lazarus_132schreib mal was dazu büddö =)
zu amesoeurs:
Leo-suomiTja, Über Amesoeurs und die weiteren Neige-Bands wurde in den letzten Jahren ja all zu viel berichtet und geschrieben. Das Debüt und einzige Album der Band hat mich von anfang an schon ziemlich gepackt, wobei ich, bevor ich das ganze Album gehört habe, nicht damit gerechnet hätte, dass die einzelnen Songs so unterschiedlich ausfallen würden. Insgesamt eine sehr schöne, melancholische, urbane Grundstimmung. Allerdings habe ich das Problem, dass „Heurt“ für mich ein absolut genialer Songs ist, der dermaßen hervorsticht, dass selbst die anderen, fast alle guten, Songs gegen ihn nicht ankommen können, wodurch ein bisschen was vom „Gesamtwerk“ verloren geht. Wenn ich Punkte verteilen müsste wären das wohl 9/10
Opeth – Watershed
Ich weiß nicht, wie das Album damals hier so angekommen ist, jedenfalls hab ich so in anderen öffentlichen foren und Blogs oftmals recht viele negative Meinungen darüber gelesen, denen ich nicht wirklich zustimmen kann. Opeth bestechen auf Watershed mMn vor allem durch die sehr große Vielseitigkeit der Songs. Der erste Sond ist sehr seicht und hat mir im Vergleich weniger gut gefallen. Dann kommen die zwei etwas härteren Songs des Album, welche mir beide sehr zusagen…Wieder mal sehr gute Vocals und auch sonst nicht viel zu meckern… Darauf folgt das recht jazzig-eingängige Burden, das vielen wahrscheinlich überhaupt nicht gepasst hat. Mir gefällt’s eigentlich ganz gut, obowhl ich mir das auch nicht allzu oft anhören kann… Danach geht’s dann wieder in Richtung typisch, progressiver Opeth-Strukturen… Leider kann ich das Album nicht wirklich mit ihren anderen Werken vergleichen, da ich bis auf dei Blackwater Park keines besitze. Das Album hat mir insgesamt schon recht gut gefallen, obwohl ich’s mir wie gesagt nicht so oft anhöre, da es auch nicht ganz meine Sparte ist. In Punkten wohl so etwa 8-8,5/10
Fleshgod Apocalypse – Mafia
So, die aktuelle Fleshgod Apocalypse-EP hat mich beim ersten Hören regelrecht umgehauen. Kenn das Debüt leider nicht vollständig, aber ich kann auch nicht so wirklich glauben, dass das was ich davon kenne und der kleine Rest besser sein sollen als „Mafia“. Die 5 Songs prügeln fast alles, was in diesem Bereich dieses Jahr erschienen ist, gnadenlos weg und schaffen es in die brutalen Parts noch melodische Soli und – wie bei ihnen üblich – klassische Elemente einzuarbeiten. Der Drummer von ihnen ist scheinbar ein absolutes Tier. Was der hier abliefert ist echt ziemlich krank. Also ich bin kein Drummer und kann auch nicht viel über seine Technik sagen, aber allein diese Geschwindigkeit… puh. Dann haben sie auch noch ein mMn ebenfalls gelungenes At the Gates-Cover, das wahrscheinlich viele als Blasphemie auffassen werden. Es kommt auch zugegebenermaßen nicht an’s Original ran, was aber natürlich zu erwarten war. Zum Schluss dann noch das klassische Outro. Auch verdammt gelungen, verbreitet es doch eine sehr schöne, sogar außerordentlich gut passende, Atmosphäre, die – finde ich – in irgendeiner Weise auch etwas italienisch anmutet. In Punkten: 9/10
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