Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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xTOOLx

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Mogwai – Hardcore Will Never Die, But You Will
Was hab ich mich auf die neue Mogwai gefreut….
Und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn schmeichelt sich „White Noise“ in bekannter halb-ambient (:D)-manier in unsere ohren, toll! Dann folgt auch schon die erste überraschung mit „Maxican Grand Prix“ welches auch so klingt wie es betitelt ist. (ich dachte ohne scheiss sofort an F-Zero ^^). Dann folgt das bereits bekannte Rano Pano welches bereits jetzt DER Track ist. Umso öfter ich diesen Song höre deste mehr liebe ich ihn. So Simpel und doch so toll. San Pedro ist 2 Songs später ein leichteres „Batcat“, „Letters to the Metro“ könnte in dieser Form auch auf dem Vorgängeralbum stehen (Was ein riesen Kompliment ist) und „George Square Thatcher Death Party“ sowie „Youre Lionel Ritchie“ streiten sich um den besten Titelnamen 😉

Ich habe nich nicht alles auf der Platte entdeckt und will auch nicht zuviel verraten ausser das ich diese Platte jedem ans Herz lege der Mogwai auch bisher liebte. Doch auch komplette Neulinge werden durchs Album auf Ihre kosten kommen und hoffentlich bald auf den Geschmack kommen.

Godflesh – Streetcleaner
Puh, ewig nicht mehr gehört gehabt und dann sofort wieder mitgerissen. Godflesh kannten keine Kompromisse und gingen einen anderen Weg als „jesu“. (welche ich aber td lieber mag). Ich will nur sagen das Streetcleaner dich verputzt und mit seinen industrial verdammt aufräumt. Hinzukommen die damals noch wütenden Vocals von Mr. Broadrick.
Sollte man kennen!

Earth – Angels of Darkness, Demons of Light 1
joar…
Ich bin etwas ratlos nach 3 Durchläufen. „Angels…“ führt im Prinzip das weiter was Earth mit Ihrem großartigen Comeback (Hex) anfingen. „Western Drone“. 😉
Und gerade weil „The Bees Made Honey..“ so unglaublich gut war, hat es der Nachfolger so verdammt schwer. Das neue Album um Dylan Carson klingt wie sie klingen muss, hinkt aber an einer Stelle: die „Riffs“ bleiben nicht hängen. Wenn ich z.B. an die „Bees“ denke dann fallen mir sofort die Grundthemen von „Engine of Ruin“ und „Hung From the Moon“ ein. Bei der neuen Platte ist das schwieriger.
Aber nicht das jetzt gedacht wird „Angels of Darkness…“ sei schlecht. Nein! das sind Earth! ^^ Allein der Beginn von „Old Black“ haut alles raus. Wenn dann noch die Violine hinzukommt ist alles in Ordnung. Ich gehe einfach davon aus das dieses Album noch mehr Zeit braucht als die Vorgänger (die ja auch nicht unbedingt eingängig waren)

Daumen hoch aber am eigenen Denkmal „Hex & Bees“ gescheitert 😉