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Na dann, mach ich mal.
Arcade Fire – Funeral
Überklassiker, kann man kaum beschreiben. Dieses einzigartige Gefühl dieses Album das erste Mal zu hören. Wahnsinn. Man hat hier ständig das Gefühl bei etwas Großem, bei etwas Neuem dabei zu sein. Auch Jahre danach. Die unglaubliche, instrumentale Fülle, die unglaubliche Vielzahl an Details, die intensiven Songs. Hier passt alles. Und nachdem ich diese Band live erlebt habe bin ich mir sicher das es derzeit keine bessere Liveband gibt. Und wenn dann noch Songs wie „Neighborhood #1 (Tunnels)“, „Rebellion (Lies)“ oder „In The Backseat“ gespielt werden. Himmlich. An diesem Album führt kein Weg vorbei.
Arcade Fire – The Suburbs
Drittes Album der Band des vergangenen Jahrzents. Mit Vorstadtcharme. Ein Album, zusammengehalten von einem losen Konzept, verbunden durch Songs für Millionen. Hymnen wie „Ready To Start“, „Rococo“ oder „Suburban War“ sind nicht zu übertreffen. Oder „We Used To Wait“, oder „Sprawl II (Mountains Beyond Mountains)“. Falls es noch nciht gesagt wurde: auch an diesem Album führt kein Weg vorbei!
Prinz Pi – Rebell Ohne Grund
Erste Reaktion: Gott, wie sieht der denn aus? Durchaus fragwürdig. Doch man konnte mit großartigen Album rechnen und der Prinz übertrifft die Erwartungen locker. Lyrisch nahe am Meisterwerk und voller fantastischer Beats. Über die Klasse von Songs wie „Du bist“, „Krieg @ Home“ oder „Laura“ brauch man nicht diskutieren. Das Deutschrap-Album des Jahres steht damit so gut wie fest. Ohne Diskussion.
Adele – 21
Nach „19“ folgt „21“. Aber häh? Die ist doch schon 22? Naja egal. Adele ist Grammypreisträgerin, in den Staaten schon seit über 2 Jahren megaerfolgreich und nun schwappt der Hype auch zu uns rüber. „Rolling In The Deep“ schallt aus allen Kanälen entgegen ist aber auch ein verdammt guter Song. Und das sind auch die besten Momente dieses hochklassigen Popalbums. Die groovigen, treibenden Nummern wie zB „Rumor Has It“. Die Stimme ist auch verdammt toll, ergo: so muss Pop klingen.
Blut Aus Nord – Memoria Vetusta II – Dialogue With The Stars
Bei Blut Aus Nord bin ich gerade dabei mich so die Diskographie zu hören. Da bleibe ich zwar zurzeit immer beim genialen „The Mystical Beast Of Rebellion“ hängen aber dieses Album ist auch nicht zu verachten. Tolle Melodien die eigentlich viel zu melodisch sidn aber dennoch hart und direkt klingen. Schöne Songs, schönes Album. Aber andere Alben der Franzosen haben erstmal Priorität.
The God Machine – Scenes From A Second Storey
Hab ich endlich auch mal geschafft. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Diese unterschwellige Trauer, die atemlose Spannung. Hier stimmt einfach die Mischung. Alles ist aufeinander abgestimmt, alles wirkt passend. Dieses Album ist auf dem direkten Weg zu meinen All-Time-Faves. Muss ich unbedingt den ReRelease kaufen. Unbedingt.
Thy Catafalque – Róka Hasa Rádió
Tiz‘ Gehype über dieses Duo ist ja nicht zu überlesen gewesen. Und er hat ja eigentlich auch immer eine gute Nase für sowas. Und mein Gott, dieses Album ist genial. Eine riesige Stilbreite vom Black Metal über Avantgarde zum klassischen Prog. Allerdings auch verdammt anstrengend. Und eine etwas wärmere Produktion wäre vorteilhaft gewesen. Dennoch ein übertolles Album.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“