Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › PLAYLIST OF THE WEEK › Re: PLAYLIST OF THE WEEK
sou…:
Disbelief – 66sick
Auf 66sick versorgen Disbelief die death metal gemeinde wieder mit ihren typischen trade marks. das heisst großteils im midtempo angsiedelter death metal mit melancholischer Schlagseite. Nach dem Intro gehts in disbeliefischer Manier groovig los, der erste Hit. Den Titelsong kann man gut auf eine Stufe mit Navigator stellen. Auf ähnliche Weise nur etwas langsamer und athmosphärischer gehts dann mit „floating on high“ weiter bevor mit „for god?“ die nächste Übernummer folgt. So könnte ich jetz weiterschreiben aber ich spare es mir einfach mal. Das ganze Album hat keinen einzigen Hänger und verfügt nur über gute bis sehr gute Songs. Die Athmo ist schön verloren und kalt. Jaggers exessiven, verlorenen Vocals tragen ihr Übriges dazu bei.
Jedem der mit death metal oder halt speziell mit disbelief etwas anfangen kann sei dieses album ans Herz gelegt. Super Ding.
8,5/10
Dagoba – what hell is about
Wer schon immer mal wissen wollte wie es klingt wenn man machine head, soulfly und fear factory zusammenmischt und die Eier der Musiker etwas vergrößert, hat hier die Antwort. Dagoba spielen frischen, modernen metal der ordentlich Arsch tritt. Selbst das intro „what hell is about…“ und die „Ballade“ „Cancer“ schlagen relativ agressiv um sich. Das gute an dieser Band sind vor allem die cleanen vocals die eine Menge Power besitzen und zu keiner zeit an mc Säuseltanten oä. erinnern. Hier gehts immer straight nach vorn, mal schneller mal langsamer. Die beiden Gastauftritte von vurtox (voc. Disillusion) sind auch super in Szene gesetzt. Das Album wird auch zu keiner zeit langweilig oder driftet ins belanglose ab. Meine Favoriten sind „die tomorrow (…what if you should?)“ „all about time“ und „the man you’re not“. Wie gesagt guter moderner Metal mit Ohrwurmgarantie. Im großen und ganzen kommt das Ding aber nich über 8 Punkte hinaus da es mich streckenweise, trotz guter songs nicht sorecht mitreissen mag.
8/10
Heretoir – .Existenz.
Heretoir sind für mch bisher die Neuentdeckung des Jahres. Seitdem ich den Song „graue Bauten“hörte kann ich die Veröffentlichung des Debuts garnicht mehr erwarten. Zur überbrückung der Zeit habe ich mir für 8 € mal ihre erste EP zugelegt. Auch hier klingt der depressive mix aus post rock und black metal ziemlich ausgereift. Die Athmosphäre ist schön verloren und beklemmend. Die Texte sind ziemlich kurz aber dafür aussagekräftig und unterstrichen somit das traurige Gesamtbild der Musik. Im übrigen möchte ich anmerken dass der Sänger (?) ohne seine dreads so aussehen würde wie ein alter klassenkammerad von mir. Die EP startet mit einem 6minütigem instrumental „Erwachen im Dunkel“ , welches bereits die dunkle aber dennoch verträumte Athmosphäre der Musik wiedergibt. Beim zweiten Song „ein schrey in die nacht“ gehts dann etwas stürmicher und agressiver zur sache. die Vocals bestehen aus verzweifeten, unverständlichen Schreien,wie man sie auch schon von Bands wie Austere oder auch vom herrn neige kennt. die ganze EP ist mit schönen Melodiebögen durchzogen. :Existenz. kann ich jedem empfehlen der mit ds oder auch post-bm was anfangn kann.
8,5/10 Das Album kann kommen. =D
--
[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"