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Das Rockbitch-Album ist doch ganz lustig Oo.
Altar Of Plagues – Mammal
In irgendeinem Kackforum habe ich gelesen, dass Endstille mit „Endstille (Völkerschlächter) DEN bisherigen Black Metal Song geschrieben haben sollen. Hahahahahaha!
Nachdem ich die letzten EPs eher schwach fand, haben sich Altar Of Plagues wieder berappelt und liefern ein intensives, vielschichtiges, kreatives, ideenreiches und starkes (Black-Irgendwas)-Metal Album ab, welches getrost zu den Jahreshöhepunkten gezählt werden darf. Allen voran der 18-minütige Opener „Neptune Is Dead“ ist für mich ein packendes, ergreifendes und einfach nur saustarkes Stück Musik. Die Jungs haben definitiv alles richtig gemacht. (9/10)
Aosoth – III
Aosoth sind irgendwie aus den Trümmern von jenen Antaeus entstanden, die mit „Blood Libels“ ein gigantisches Album geschrieben haben, welches zu meinen 5 Favoriten überhaupt gehört. Aosoth geben sich auf „III“ etwas rauer und ungehobelter als Antaeus, aber auch mysteriöser und irgendwie finsterer. Schön, dass die Herren nicht durchgehend herumböllern, sondern auch langsamere Momente in ihre Musik integrieren. Leider poltern die Drums zu sehr im Hintergrund herum, aber insgesamt habe ich an dem Album nix zu meckern – außer, dass mir „Blood Libels“ definitiv besser gefällt. (8,5/10)
Endstille – Infektion 1813
Das Album entpuppt sich trotz des neuen Schreihalses im Nachhinein als typisches Endstille Album. Inklusive typischer Endstille-Stärken wie auch Schwächen. Wie auf den anderen Alben auch gibt es auf „Infektion 1813“ auf der einen Seite Killertracks á la „Bloody H (The Hurt-Gene)“, „Satanarchie“ und „Anomie“, während dem gegenüber 08/15-Dümpelsongs wie etwa „When Kathaaria Falls“ und „Wrecked“ zu finden sind.
Der Völkerschlächtersong versucht mit einfachen Mitteln eine bedrohliche, bösartige und räudige Stimmung zu erzeugen, wirkt auf die Länge bezogen aber eher wie ein laues Lüftchen – etwas kompakter und der Song würde einschlagen wie die berühmte Bombe. Zingultus wertet die Musik etwas auf; tendenziell glaube ich aber, dass Endstille aus musikalischer Sicht nicht mehr viel zu sagen haben und ihren Stil folglich bis zum Erbrechen herunterleiern. Dies klingt nun negativer, als es letzten Endes ist, denn von Endstille kann man nix Innovatives erwarten (7/10).
Ascension – Consolamentum (10/10)
Deathspell Omega – Fas – Ite, Maledicti, In Ignem Aeternum
Deathspell Omega – Paracletus
Alestorm – Back Through Time (2/10)
Arch Enemy – Khaos Legions (6,5/10)
In Flames – Sounds Of A Playground Fading (6/10)
Septic Flesh – The Great Mass (10/10)