Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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Hellcommander

Registriert seit: 14.09.2005

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Red Harvest – A Greater Darkness
Nach einigen Jahren hatte ich zufällig mal wieder das aktuelle Album der Jungs von Red Harvest ausgebuddelt. A Greater Darkness wurde bereits im Jahre 2007 veröffentlicht und seit diesem Zeitpunkt habe zumindest ich von denen nichts Neues mehr vernommen. Red Harvest zocken auf diesem Album einen recht harten und dennoch dynamischen Metal. Zwar sind die einzelnen Stücke wie der kraftvolle Opener „Antidote“ auf Eingängigkeit bedacht, aber dennoch unterscheiden sich die einzelnen Stücke untereinander doch deutlich. Der ganz große Wurf ist A Greater Darkness letzten Endes zwar nicht, aber dennoch beabsichtige ich mich zukünftig mit den anderen Alben der Band zu befassen. Welches Album ist hier empfehlenswert?

Suidakra – The Arcanum
Für mich nach wie vor DAS Suidakra Album überhaupt. Zwar ging es nach der Veröffentlichung von „The Arcanum“ im Jahre 2000 mit der Band massiv bergab, aber glücklicherweise haben sich die Herren wieder gefangen. Nichtsdestotrotz ist „The Arcanum“ einfach besser als jede andere ihrer Veröffentlichungen, weil in sich stimmiger, packender, mitreißender und auch lebendiger. Alleine der Opener „Wartunes“ gehört für mich zum Besten, was Arkadius jemals fabriziert hat. Die Mischung aus harscherem Metal mit wirklich schönen Melodielinien und schrägen klaren (hehe) Stimmen hat einfach Charme. Dem steht auch „The Arcane Spell“ nicht viel nach – einfach nur herrlich, wie Suidakra auf „The Arcanum“ ihre Musik zelebrieren.“Rise Of Talesin“ ist ein wunderbares akustisches Lied, welches auch von Bands der Marke Blind Guardian hätte nicht besser gespielt werden können. Hervorragend.

Ad Inferna – Trance’n’Dance
Naja, ich brauchte auch mal sehr einfache Musik zum Abschalten, da kam mir die alte Promo vom neuen Ad Inferna Album gerade gelegen. Hatte die Band in Vergangenheit noch beliebigen und austauschbaren Melodic Melodic Melodic Melodic Melodic Dark Metal gespielt, so spielen sie jetzt beliebigen und austauschbaren Trance-EBM-Gothic-Getüddel-Metal-Pop. Die Beschreibungen klingen zwar negativer, als die Musik wirkt, aber relevant sind Ad Inferna insgesamt eher nicht – finde ich.

Sisters Of Mercy – Floodland
Deathspell Omega – Paracletus