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Leo-suomiSwans – Swans Are Dead
Das Live-Album von Swans ist das erste Werk der Band, mit dem ich mich beschäftige. Ich kenne also kaum Songs von anderen Alben, hab‘ mir ein bisschen angelesen, dass sie zwischendurch ihren Stil verändert haben, habe aber insgesamt nur eine ungenaue Idee, wie sie sonst so „allgemein“ klingen.
Haste was verpasst. Ich habe den Kauf dieses Albums lange hinausgeschoben (mag eigentlich keine Livealben) und mir in der Zwischenzeit ein, wie ich dachte, recht umfasendes und lückenfreies Bild von der Band machen können. Was war das für ein unbeschreibliches Gefühl, als ich schon beim ersten Anlauf merkte, dass ich jahrelang im Grunde nichts verstanden habe…und quasi direkt danach noch das Konzert. Ich hatte schon befürchtet, dass mein musikalisches Weltbild bereits allzu stabil ist. Umso weniger hätte ich erwartet, dass ein jahrelanger Begleiter es nochmal komplett pulverisiert…
Man bekommt einen völlig neuen Blick auf die gesamte Diskographie, wenn man sie möglichst in chronologischer Reihenfolge durchhört.
Leo-suomi[…] dass es wirklichen keinen Ausweg gibt.
Sicherlich die Schlüsselerkenntnis zum Album und vor allem zu „Blood Promise“.
Leo-suomi[…] und sich so zumindest einen Platz in meiner 9,5-10/10-Alben-Reihe erspielt haben […]
Bei mir auch. „Scenes From The Second Storey“ -> „Weighing Souls With Sand“ -> „Swans Are Dead“. So.
Leo-suomiEin ganz großes Album, das den einzigen Nachteil aufweist, dass mich mittlerweile eine bestimmte Gewissheit überkommen hat, dass die anderen Swans-Werke da nicht mithalten können.
Ich habe nach „Swans Are Dead“ eigentlich fast aufgehört, die Alben untereinander zu vergleichen. Alles davor schien mir rückblickend eine Entwicklung zu sein, die immer nur auf „Swans Are Dead“ als ihren krönenden Abschluss zugesteuert hat und für ihr Gelingen auch nicht anders verlaufen durfte.
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