Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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palez

Registriert seit: 04.01.2007

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NezyraelNeurosis haben ja auch nicht mehr allzu viel mit normalem Sludge zu tun.

Neurosis haben nicht mehr allzu viel mit normalem Irgendwas zu tun.

@xkiwipox: Danke für die Stellungnahme zu Indukti. Den Vorgänger kenne ich nur teilweise, das, was ich von ihm kenne, finde ich bisher aber eher langweilig.
Was Kylesa angeht, ist es wahrscheinlich nicht allzu weit hergeholt, sich mal die Bands anzuhören, deren Cover ähnlich aussehen (wie „Static Tensions“). Wobei, die klangen ja früher doch sehr anders…dann wären „Souls at Zero“ und „Enemy of the Sun“ tatsächlich noch näher dran, aber die kennst du ja offenbar schon. So viele Buchstaben und so wenig verwertbare Information.

Hach ja, wo ich gerade schon mal hier bin, könnte ich mir für Tuhl ja endlich was zu Kyuss – Welcome To Sky Valley aus dem Kreuz leiern…
Die Frage nach der einen Stoner-Band für die einsame Insel erübrigt sich bei mir ja schon von vornherein, denn außer Kyuss höre ich aus dem Bereich eigentlich gar nichts. Nicht, dass ich zu den Pfosten gehören würde, die mit ihren eklatanten Mangel an Ahnung hausieren gehen und in diesem Falle versuchen würden, die Band als etwas Besonderes hinzustellen…Kyuss haben mich vor relativ langer Zeit einfach in einer Phase erwischt, in der ich für sowas noch empfänglicher war. Damit (also mit meinem eklatanten Mangel an Ahnung) hängt es auch zusammen, dass ich mich nach reiflicher Überlegung eigentlich nicht dazu imstande sehe, etwas zum Album zu schreiben. Ich kann schlecht über ein Album schreiben, dessen Atmosphäre ich nicht in Worte fassen kann, was WTSV aber für gewisse Momente großartig macht, ist, dass spürbar eine da ist. Vor den Riffs bauen sich riesige Wolken aus aufgewirbeltem Sand auf, darüber schimmert die Gitarre im Glanz der Sonne, und der in den Hintergrund gemischte Gesang von John Garcia klingt nach Grillfleisch. Highwaymusik, aber so sexy, dass sie sogar mir gefällt. Meine Lieblingssongs sind langweiligerweise die wohlbekannten Hits: der herrlich durch die Wüste pflügende Opener „Gardenia“, die geschickt eingebaute Schlafparalyse von „Space Cadet“, „Demon Cleaner“, da auf eine völlig unerklärliche Weise sowohl tiefergelegt heavy als auch federleicht klingt, und „Whitewater“, dessen Gesangslinien in den Strophen das trügerische und lebensnotwendige Gefühl von Freiheit atmen.