Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › PLAYLIST OF THE WEEK › Re: PLAYLIST OF THE WEEK
Fides Inversa – Hanc Aciem Sola Retundit Virtus (The Algolagnia Divine)
http://www.musik-sammler.de/cover/436000/435700_t.jpg%5B/img%5D
Ein pechschwarzer, orthodoxer, zuweilen auch progressiv ausgelegter Diamant. Ja, die Italiener können mehr als Drachen töten und Spaghetti zubereiten; ein packendes, mitreißendes und bösartiges Album. Überlange Songs mit vielen Wendungen machen dieses Werk schwer hörbar, aber es lohnt sich! (9,5 / 10)
Glorior Belli – Manifesting The Raging Beast
http://www.musik-sammler.de/cover/150500/150283_t.jpg%5B/img%5D
Ich bin wirklich gespannt, wie das neue Glorior Belli Album sein wird. „Manifesting The Raging Beast“ packt und reißt mich in seinem schwarzen Sog einfach mit – das gelang dem „Meet Vs At The Sovthern Sign“ Album wiederum nicht so wirklich. Wie dem auch sei, ich schätze Glorior Belli als innovative und hochwertige Band, „Manifesting The Raging Beast“ bestätigt mich in meinen Eindrücken. (9 / 10)
Dream Theater – A Dramatic Turn Of Events
http://www.musik-sammler.de/cover/657500/657379_t.jpg%5B/img%5D
Aufgrund bestimmter bekannter Umstände ein umso interessanteres Album. Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten, deren liebstes Dream Theater Album „Black Clouds & Silver Linings“ (Ja, ich kenne die gesamte Diskographie…) ist. Im Vergleich dazu ist „A Dramatic Turn Of Events“ irgendwie leichtfüßiger, entspannter, weniger metallisch ausgelegt und dennoch irgendwie ähnlich intensiv – wenn auch auf andere Art und Weise. Sicherlich ist „A Dramatic Turn Of Events“ alleine schon aufgrund des Albumnamens kein „positives“ Werk und auch die Texte implizieren dies nicht, aber ich empfinde dieses Album dennoch als nicht so bedrückend und aggressiv. „Build Me Up, Bream Me Down“ ist verhältnismäßig eingängig aufgebaut – beinahe ein Smash-Hit – , während „Lost Not Forgotten“ von vielen Wendungen und einzelnen Abschnitten durchzogen ist, die dennoch ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Ich bin mir nicht sicher, wie sich „A Dramatic Turn Of Events“ langfristig entwickeln wird, aber für den Augenblick bin ich sehr zufrieden. Ach ja und war da was? Nein? Dann ist ja alles gut :). (9,5 / 10)
Craft – Void
http://www.musik-sammler.de/cover/655500/655415_t.jpg%5B/img%5D
Die rockendrumpelnde Pestbeule meldet sich nach mehreren Jahren Abstinenz zurück. Gar nicht mal mehr so sehr rumpelnd, sondern mit einem differenzierten und klaren Klangbild riffen Craft alles in Grund und Boden. Der Black Metal ist sehr geradlinig aufgebaut; (vor Höreindruck her) einfache, aber effiziente Riffs treiben die Stücke nach vorn. Die Schlagzeugarbeit tönt ebenfalls songdienlich und wirkt solide, der Schreihals kotzt sich permanent aus.
Craft hatte ich immer als gute bis sehr gute Black Metal Band in Erinnerung. Auch kleinerer Veränderungen im Klangbild zum Trotz hat sich dieser Eindruck erneut bestätigt. Gut gemacht, weiter so – dieses Mal aber bitte ohne so viel Wartezeit. (9 / 10)
Grief Of Emerald – Malformed Seed
http://www.musik-sammler.de/cover/104000/103772_t.jpg%5B/img%5D
Grief Of Emerald gehen in der Masse der Keyboard BM-Bands immer etwas unter. Mag zum einen daran liegen, dass sie sich allzu gern an norwegische Vorbilder á la Dimmu Borgir orientieren – zum anderen integrieren sie aber auch Death-Metal-mäßige Gitarren in ihre Musik. „Malformed Seed“ hat nicht die Klasse des Nachfolgers „Christian Termination“, aber dennoch macht „Malformed Seed“ schon Spaß. (7,5 / 10)
Fleshcrawl – As Blood Rains From The Sky… We Walk The Path Of Endless Fire (7 / 10)
Peste Noire – L’ordure À L’état Pur (9 / 10)
Nargaroth – Spectral Visions Of Mental Warfare (8 / 10)
Katharsis – Vvorld VVithout End (10 / 10)
Katharsis – The Fourth Reich (9,5 / 10)
Gloomy Grim – The Grand Hammering (7 / 10)