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amenra – mass III – IIIIschmerz, wut, verzweiflung, tobsucht, trägheit, atemlosigkeit, geschafftheit, ohnmacht, raserei, angst
http://www.youtube.com/watch?v=RwcyXLylszw
opeth – heritage
seit der show neulich hat die platte endlich vollends bei mir gezündet. durch das fehlen von growls und den starken 70s-einschlag hat das album seinen ganz eigenen reiz, zudem gibt es unzählige wirklich wunderschön herausgearbeitete momente wie z.B. in „nepenthe“ oder „i feel the dark“ (wobei letzterer song schon vom ersten riff an eine offenbarung ist). insgesamt vielleicht nicht so monumental wie die beiden vorgänger, aber ein album über das ich mittlerweile doch sehr froh bin.
http://www.youtube.com/watch?v=at7nIxemKjc
ritual – paper skin
musste die band dreimal live sehen damit ich endlich verstehen konnte was alle an ihr gefressen haben. vielleicht ists aber auch einfach nur das neue album, das nur so vor lauter großartiger momente strotzt und so eine natürliche brachialität hab, wie ich sie lange vermissen musste. wenn das album weiter so wächst durchaus ein kandidat für die jahres-top-15.
http://www.youtube.com/watch?v=yQpsE2mJjBw
celtic frost – into the pandomenium
hatte ich mir als ja doch sowas wie ein fan, oder zumindest interessierter der band viel mehr von erwartet. im vorfeld wurde mir das album mal als konzeptionell und als ganzes interessant empfohlen, doch für mich will hier nichts zusammen passen: hier der penetrant poppige und mir irgendwie so gar nicht ins bild passende opener, hier ein an sich interessantes feature mit ner französischen dame (dessen eingängigkeit mir aber auch hier etwas zu gewollt, aber nicht gekonnt ist), da ein cyberpunk-artiger einschlag a la „burn my eyes“ (was für sich interessant und cool ist, aber mir nicht ins gesamtbild des albums passen will), und dann wieder celtic-frost-stuff wie man ihn von den aller ersten alben kennt. ich hab erwartet dass ich mich hier für etwas öffnen muss, doch lieber hätte ich mich für eine gute atmosphäre anstatt eines derartig zerstreuten songwritings geöffnet. aber scheinbar ist es wohl das, was so viele an diesem album schätzen.
wolves in the throne room – celestial lineage
auch ich bin endlich dem hype verfallen. altar of plagues sind zwar nach wie vor für mich im metier die bessere band, doch dadurch dass WITTR hier und da noch diese sphärischen momente haben und generell einiges anders angehen schätze ich auch diese band mittlerweile enorm. besides: wenn eine band an die großartigkeit von altar of plagues auch nur einigermaßen anknüpfen kann ist das doch schon gold wert. fanboy, jaja, ich weiß…
http://www.youtube.com/watch?v=7d9CCKMI9hI
chet baker – as time goes by
super entspannter jazz – mal instrumental, mal mit (glücklicherweise nicht zu aufdringlichen) gesang. mal bitter melancholisch, mal einen einfach nur die sinne massierend.
http://www.youtube.com/watch?v=2ZK8TnDIe2w
dust brothers – fight club ost
großartiger soundtrack zum unumstritten besten film der welt. super düster und beklemmend. erinnert zum teil sehr stark an massive attack, hat aber auch seinen eigenen reiz. einziges manko: der pixies-song fehlt! (würde hier aber auch nur bedingt passen)
http://www.youtube.com/watch?v=B-LizTQxulw
feist – the reminder
schon der opener beginnt nicht so, wie man das von einer klassischen pop-platte erwartet. versiert und dynamisch gehts das ganze album so weiter, und neben der wundertollen stimme von feist ists vor allem das ausgeklügelte songwriting, welches feist für mich in eine reihe mit damen wie kate nash einreiht (was bei mir echt viel heißt!) und diese zu teilen sogar überflügelt. wahn-sinn.
http://www.youtube.com/watch?v=JThX433Kc2I
cough – ritual abuse
herrlich oldschool irgendwo zwischen ganz alten black sabbath und electric wizzard. die richtigen zitate, die richtige attitüde, die richtigen riffs, und in zerreißenden nummern wie „crooked spine“ auch das nötige tick eigenheit (gibt’s das wort?).
http://www.youtube.com/watch?v=lzMBnMqyEWw
dying fetus – purficication through violence
bam bam takka takka bam bam rrrrrr bam bam dedede bam dede bam bam….sfwcoiwxmwn
http://www.youtube.com/watch?v=ISVAJxhi3oM
fall of efrafa – inle
war anfangs skeptisch weils anfangs nichts eigenes zu offenbaren vermag, glänzt für mich aber mittlerweile durch die so unglaublich pathetische stimmung und die schwere der songs. „republic of heaven“ ist der überhit.
http://www.youtube.com/watch?v=LkwoysBLNUo
beastie boys – ill communication
unglaublich abgefahrener und lässiger crossover: mal klassisch beatorientier hiphop, mal experimentell instrumental, manchmal sogar richtig tobend und aggressiv. und das wichtigste dabei: in sich schlüssig und immer zueinander passend. allergrößtes hightlight aber: der schafsbeat in „b-boys making with the freak freak“ (leider find ich den song auf youtube nicht).
http://www.youtube.com/watch?v=pzRKkXk56iE
trainwreck – if there’s a light, it will find you
so viele emotionen, so viel chaos. überfährt einen und lässt einen leicht labil zurück. trainwreck halt.