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xkillwithpowerx😈
Oh, das hab ich jetzt erst gesehen, sry… falls noch Interesse besteht, hier meine kurzen Eindrücke:
Gigan – Quasi-Hallucinogenic Sonic Landscapes
Your typical Tech-Death, würde ich mal sagen. Jetzt jedoch nicht mit sowas wie Obscura, Necrophagist oder Origin zu vergleichen; es ist alles noch viel abge“spaced“er, als das Cover vermuten mag. Hat einen gewissen Old-school-Touch, der manchmal für irgendwelche freakigen Samples/Vocodereinsätze aufgegeben wird. Sehr auf vertrackt und dissonant getrimmt, wobei mir die Songs manchmal zu ähnlich vorkommen. Daher sollte man mit dem Gesamtpaket klar kommen. Manchmal schwirren mir auch noch Vergleiche wie „klingen wie Gorod-covern-Dillinger-Escape-Plan“ ein, aber wenn es drauf ankommt, höre ich diese beiden Bands lieber getrennt. Kann man sich geben, aber nach den paar Durchläufen, überzeugt es mich noch nicht so wirklich.
Leprous – Bilateral
Als ich das Teil zum ersten Mal angefangen habe zu hören, habe ich nach dem ersten Song die Lust verloren. Ich hatte mit ähnlich eingängigem Material wie dem Opener gerechnet und wurde dann in meiner Ungeduld von einem 10Minuten-Teil übermannt. Was für ein Fehler. Letztens während einer längeren Busfahrt habe ich mir das Album nochmal zur Brust genommen und habe endlich die Schönheit dieses Teils entdeckt; nicht umsonst inzwischen bei mir in meinen Top15. Leprous bieten hier wirklich viel: von langsam bis schnell, von ruhig bis laut, von groovy bis ausschweifend und immer mit der gewissen Prise Biss, die die Truppe nicht in der Menge verschwinden lässt. Sehr empfehlenswerter Prog, der durch seine unterschiedlichen Facetten gerne in die Experimental-Richtung gedrängt wird.
Scale The Summit – The Collective
Dies ist lediglich ein Album, dass ich oft im Hintergrund höre, da es mir von all den instrumentalen Scheiben in diesem Jahr am ehesten lag. Es ist stimmig, wohlklingend und lässt mich beim Arbeiten abschalten. Daher müsste ich das Teil erstmal aktiv durchhören, bevor ich mehr darüber schreiben wollen würde.
Shining (Nor) – Live Blackjazz
Finde die Band super und bin froh, dass man, um in aller Munde zu bleiben, ein nicht-unnötiges Release aus dem Hut gezaubert hat. Mehr kann man in meinem Review lesen: *klick*
Skeletonwitch – Forever Abomination
Von allen Skeletonwitch-Sachen gefällt mir das bisher am Besten. Eingängige Riffs, knackiges Songwriting und live sicher ebenfalls unterhaltsam. Die Gitarrenarbeit erinnert manchmal stark an Arsis, was ich jetzt aber nicht schlimm finde. Sehr kurzweiliges Teil, aber nicht mitreißend genug um mich endgültig zu überzeugen. Zum Ende hin wird das Album dann auch etwas fußlahm, da kann das Artwork noch so nice sein.
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.