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‚Irgendwie magisch‘
trifft es ganz gut. Es gab lange keine Platte mehr, die mich dermaßen in ihren Bann ziehen konnte. Es ist mir bis heute kaum möglich, die Scheibe nicht am Stück durchzuhören, wenn sie einmal läuft. „Djent“-riffing hin oder her. Die schaffen es einen anderen, ihren völlig eigenen Sound zu fahren, was sie von anderen abhebt.
Anfangs fragt man sich vielleicht, was die mit 3 Gitarren wollen und ob das irgendeinen Sinn macht.
Das tut es, weil Nummer 3 nichts anderes macht, als die Postrock-artigen Soundscapes zu spielen, wodurch diese einzigartige Atmosphäre erst zustande kommt.
Den anfangs noch vorhandenen Clean-gesang durch Growls zu ersetzten, war schlicht das Beste, was die machen konnten. Die beiden Sänger passen und ergänzen sich perfekt. Über so abgefahrene Riffs Vocals zu zaubern, die nie deplaziert wirken und einen derartigen ‚Flow‘ haben, will erstmal gemacht werden. Ich bin geneigt zu sagen – Das beste Prog-Metal-Duo seit SikTh.
Zu den Riffs an sich muss eig gar nichts gesagt werden – Daniel Bergström. was geht in deinem Kopf vor?! 😯
Fakt ist – die Latte liegt jetzt dermaßen hoch, dass bezweifelt werden darf ob das IN DIESER FORM irgendjemand besser hinkriegt.
Weder TesseracT, Periphery, Uneven Structure noch sonstige Bands, die in denselben Topf geschmissen werden, fahren diesen Sound.
Wo du Uneven Structure erwähnst – die verfolgen halt einen ganz anderen Ansatz. Chillige Ambient-Chugga Kombination. Im Grunde machen die aber nichts, was TesseracT nicht schon machen/ gemacht haben.
Uneven Structure legen ganz viel Ambient über vergleichsweise unspektakuläre [um nicht ‚langweilige‘ zu sagen] Standard-riffs.
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