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Gorod:
Also wenn irgendwelche Mags schreiben, dass das Album sich in technischen Spinnereien verfängt, dann ist das vollkommener Humbug. Im Gegensatz zum Vorgänger, auf dem man wirklich oft das Gefühl hatte, vom Computer heruntergeleierte Gitarrenläufe zu hören, ist „A Perfect Absolution“ total ausgeglichen und damit viel lebendiger und erfrischender. Die Songs gehen besser ins Ohr und sind auch weniger verquer geworden. Wenn ich dann hier und da rauhe Cleans und auf „Elements And Spirit“ sogar melodisches Riffing und Synths höre, die an Kollegen wie Miseration erinnern, dann kann mir keiner erzählen, dass Gorod hier nicht versuchen vielseitiger rüberzukommen. Und ein weiterer Pluspunkt ist, dass wirklich kein Filler vorhanden ist und jeder Track auf seine Art zündet. Live erweckt die Band bei mir den gleichen Eindruck und von daher spricht eigentlich wenig gegen das Album.
Painful Defloration:
Sehr spaßiger Grindcore aus Osteuropa mit den üblich kurzen Tracklängen aber dafür langen Tracklist. Gehen in Richtung Jig-Ai, nur weniger Gore und Gegurgel und mehr rotzig-röhrenden Riffs mit angeschlagenem Verzerrer. Ist facettenreicher als die meisten anderen Underground-Releases aus diesem Sektor und spielen auch sonst mehr mit Groove (ohne dabei slammig zu werden) als mit Raserei. Mit diesem Album bin ich auf die Jungs aufmerksam geworden, aber das neue Album „Antihuman Antisocial“ finde ich eigentlich besser. Sollte man nicht voreilig verdammen, find ich.
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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.