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Delirium1x Voices
Nun, was gibts über deren Debut aus diesem Jahr zu erzählen? Zu aller erst mal machen, für diejenigen dies nicht wissen, Voices Black Metal der eigenen Sorte. Entstanden ist die Band aus Drummer und Bassisten von Akercocke (sollte hier wohl dem ein oder anderen ein Begriff sein) und das hört man auch gewaltig. Besonders gleich im zweiten Track „Eyes Become Black“ merkt man, das sie Altes wieder aufgreifen, besagte Akercocke Songstrukturen weiterspinnen und dabei nie einen „klingtwieschonmalda“ Effekt hervorrufen. Ein Bekannter von mir (über den ich auch Voices kennen gelernt habe) hat den Vergleich zu einer dissonanten Versioin von Anaal Nathrakh gezogen. Nun, bedingt kann ich dem zustimmen (vor allem im Opening Track „Dnepropetrovsk“), allerdings fallen diese grandiosen Refrains bei Voices um einiges magerer und eben Akercockelastiger aus, was ja erst mal nichts schlechtes bedeuten muss. Auch wird hier viel weniger Wert auf purem AN-Geschieße und Geschreie gelegt, alles bleibt schön smooth und abwechslungsreich.
Lange Rede, kurze Sinn: den Track „Creating The Museaum Of Rape“ anhören, toll finden und kaufen! Mir hats die Truppe nämlich angetan!
Delirium1x Cubbiebear
Um ehrlich zu sein hab ich nicht das ganze „The Rape“ Album gehört, lediglich die drei Tracks von deinem BestenDerBestenII Sampler. Wenn der Rest des Albums nach gleichem Schema weiter geht, sollte ich aber vielleicht mal ein Ohr riskieren, denn was da geboten wird gefällt mir eigentlich ganz gut. In meinen Augen absolut nicht genial oder überragend, aber grundsolider HipHop mit der nötigen Mixtur aus freakigen Beats und für das Genre eher untypischen Aufbaustrukturen. Es wird also schön über den Tellerrand geblickt. Besonders „Baltimore Stop Crying“ hats mir angetan.
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BarneyBestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]