Ah, das war mir wohl zu subtil ^^
Habe die Ulver zwar erst einmal gehört, doch das war schon äusserst beeindruckend. Fast ausschliesslich orchestral, aber mit einer unglaublich packenden Atmosphäre und Melodien und Stimmungen zum Hinknien. Gesang ist selten, aber wenn, dann ist es der typische Ulver Gesang, der einfach durch Mark und Bein geht. Ich bin nach dem ersten Durchlauf doch ziemlich begeistert und habe viel Hoffnung, dass die noch weiter wächst. Aber bereits jetzt lässt sich sagen, dass „Messe I.X – VI.X“ wieder äusserst eigenständig klingt, aber dennoch 100% Ulver ist. Wird aber wohl nicht so viele Anhänger finden wie die „Shadows Of The Sun“, da sie doch noch tiefer in die moderne Klassik geht, gleichzeitig aber auch noch elektronische Elemente beinhaltet.
Und „Sirens“ ist natürlich auch toll, wie eigentlich jeder Track, aber „Varicose“ und vorallem „Hibernation Time“ sind halt grandios. „Never Do The Neon Lights“ und „Off The Coast Of Sicily“ finde ich übrigens auch ziemlich toll, auch weil sie sich vom Rest des Album leicht abheben (womit wir dann schon fast alle Song beisammen hätten ^^)