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TizDie Bonnie „Prince“ Billy ist wirklich ein ziemlich tolles Album. Der Herr (bzw. die Herren) mixen Coutnry Rock mit Slowcore und Singer/Songwriter und klingen dabei düster wie selten etwas aus diesem Bereich. Das Album ist eigentlich ziemlich eingängig und hat fast schon Mitsingpassagen, überzeugt aber vorallem mit der drückenden Melancholie und der imminenten, aber nie ausgesprochenen Depression. Songs wie der Titeltrack, „Death To Everyone“ oder das fantastische „Another Day Full Of Dread“ erschaffen eine bedrückende Stimmung und verfallen dennoch nicht in Selbstmitleid oder Wehleidigkeit. Wenn man mit den Country-Einflüssen klarkommt, ist das Album mit Sicherheit perfekt für den nahenden Herbst. Hier mal zwei Reinhörtipps:
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Vielen Dank für die Einschätzung. Klingt ziemlich vielversprechend, mit Country-Einflüssen habe ich auch normalerweise kein Problem, solange es nicht in Hillybilly-Gedudel abdriftet (was hier ja nicht der Fall zu sein scheint). Höre gerade „Nomadic Revery“ und v.a. das Ende kann schon einiges…der Name kommt wohl auf „Die Liste“.
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[indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]