Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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SirMetalhead
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Hel – Falland Vörandi
Viel Liebe zum Detail, großartige Kompositionen und klischeefrei verarbeitetes Konzept. Zu 100 % das, wofür Hel standen und stehen. Favoriten „Feuergott“, „Helritt“, „Wölwas Runen“ und „Meerfahrt“.

Drautran – Throne Of The Depfths
Irre Mischung, sehr dichte Atmosphäre, immer wieder blitzen in der Dunkelheit voller Klage und Raserei helle Lichter auf. Sehr schade, dass vermutlich nichts Neues mehr kommt. Favoriten „Gebaren des Sterbens in klanglosen Sphären“, „Styrt ned i Mælstraumen“, „Gen Nifelheim“ (allein der Wechsel bei ca. 4:00) und „Dusk Of The Fimbulwinter“.

Winterfylleth – The Threnody Of Triumph
Hab mich erst relativ spät mit der Band beschäftigt, dabei fahre ich bekanntlich extrem auf Britischen BM mit jeglicher Folk-Schlagseite ab. Arbeite mich derzeit chronologisch vor und bin bisher sehr zufrieden. Ein endgültige Meinung zum Album habe ich noch nicht. Es scheint jedoch so, als könnten sie mit jedem Album eine Schippe drauflegen.

Månegarm – Månegarm

Kommt der Dødsfard teilweise sehr nahe, dazu neue Einflüsse (mehr Klargesang, teilweise neue Folk-Instrumente). Sehr schönes Album bisher.

Ensiferum – One Man Army
Letztens wieder ausgekramt und für ziemlich gut befunden. Bin eine Art Fanboy und mochte bisher jedes Album. Mag einfach die Leichtigkeit, mit der sie Songs zu schreiben scheinen. Sehr viele Ohrwürmer, ohne dabei zu stark in Partymusik abzudriften.

Mayhem – Esoteric Warfare
Wieder ein ziemliches Biest geworden, das einem viel Aufmerksamkeit abverlangt. Kanns momentan noch nicht wirklich einordnen, Unterschiede zur Ordo Ad Chao erkenne ich momentan noch keine.

Anwar – Ehrfurcht

Schöner, geradlinier Black Metal mit druckvollem Sound. Mitglieder bewegen sich im Dunstkreis von Firtan, allerdings geht man hier weniger symphonisch vor. Bin gespannt, was noch kommt.

Grift – Fyra Elegier / Syner
Erdiger Black Metal aus Schweden, schwere Gitarren und oft recht langsam, dabei trotzdem sehr vielschichtig und unterhaltsam. Bewegt sich musikalisch zwischen frühen Agalloch, Askival und Wodensthrone. Ziemlich gut!

Horna – Hengen Tulet
Horna sind Horna, Überraschungen sind eigentlich nie zu erwarten. Der Sound fällt im Vergleich zu den Vorgängern wieder deutlich dumpfer aus, die Snare Drum ist teilweise etwas penetrant. Sonst gewohnt gute Kost, aggressiv und launisch.