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BaaaaazUnd weil wir grad bei Abwechslung sind:
Hab mir jetz öfter mal die neue AOAA angehört. Find die Scheibe an sich nicht schlecht, nur ein klein wenig mehr Abwechslung hätt wohl auch nicht geschadet. Vor allem der Sänger nervt mich des öfteren, aber gleichzeitig legt er oft auch wieder geniale Passagen hin. Ach, ich bin einfach entzweigerissen…
Bei denen isses irgendwie das selbe Phänomen wie bei Waking The Cadaver:
Beide mit kurzen Releases und wenigen Songs bekannt geworden, beide erfüllen so ziemlich alle Klischees, bei beiden wird lange auf das Album gewartet und wenn das dann kommt, sind die besten Tracks die bereits bekannten, die neu aufgenommen wurden.
Die AOAA leidet meiner Meinung nach stark unter dem recht schwachen Songwriting, die Strukturen wiederholen sich ziemlich oft, Riffs klingen absolut belanglos und einen langweiligen Breakdown zu verlangsamen macht ihn auch nicht brutaler/interessanter.
Die besten Momente auf dem Album sind meiner Meinung nach wenn die Gitarren-Fraktion die richtig guten Riffs auspackt. Von denen gibt es leider recht wenig (da hatte die EP allein bei Sludge City schon mehr), der Titeltrack hat ein recht einprägsames, direkt am Anfang bei 00:06, oder bei Human Dust ab 01:44. Ansonsten gibts diese auf Dauer dann doch schon recht langweiligen und nervenden Slam-Death-Parts, die nicht wirklich hängen bleiben.
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]