Re: Deathcore

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Shrunky

Registriert seit: 19.08.2004

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Ich werd mal in Echtzeit mitschreiben 🙂
Ok, fangen wir mit der Hits from the Bow an.

Erster Song geht maximal geholzt nach vorne. Wird dann etwas sehr wirr. Knüppelt wieder und fängt sich mit dem Wechselgeschrei ab 1:30, dieser Part ist so geil, ich kann aber auch verstehen, wenn Leute das total nervig finden. Abschluss mit nem schönen Jazzpart. Geil. Schön schunklig bis zum Ende.

Zweiter Song: fängt mit ziemlich einprägsamen Melodien an. Schleppt dann etwas, wobei der Gesang nicht wirklich reinpasst. Holzt dann den Part nochmals, schön. Allerdings auch recht anstrengend. Ab einer Minute gehts dann wieder etwas gebündelter und schunkeliger weiter bis es schön Drumstakato bollert. Kleiner Breakdown und dann eher gemütlich weiter. Ab 1:40 dann ein „come on, lets go“ nach vorne Part. Sehr geil. Vorallem diese flirrigen Keys im Hintergrund. Kurzes Interlude und mit dem Breakdown wieder rein in den Song. Der Song wirkt im Gesamtbild allerdings extrem zerfahren und komplex. Bei 2:50 kriegt er aber wieder die Kurve und die fetten Gitarren gehen wieder nach vorn. Geiler Abschluss.

Dritter Song: Der genialste Anfang überhaupt, pure Zerstörung. Das Gedudel im Hintergrund passt perfekt zum Song. Dann rasselt das Drumming etwas und ein sich ein paar Mal wiederholender Part bringt den den Song zu den schön melodischen Gitarren. Very swedish. Ab 1:30 dann wieder schöner Moshpart … die Vocals sind hier wirklich extrem geil. Auch die tiefen passen hier.So bei 2:10 geht dann wieder eine übergeile Stelle weiter…schön mit Dudelkeys im Hintergrund, endet er mit einem schönen Drumming. Danach wieder ein bisschen Tanzbeats. Sehr schönes Gitarrensolo mittendrin und sehr angenehme Gangshouts. Nicht dicke Hose und überhaupt nicht prollig.
Der Schluss ist extrem nervig: skip

Vierter Song: geht gut los, dudelt passabel. Kleiner Solodrumpart. Dann gibts wieder schönes Moshen. Stampfendes Drumming. Dann wirds konfus und disharmonische Grurgelgesang, aber man fängt sich mit lässigem Drumming und einer sehr entspannten Gitarrenzupferei. Zeit um Luft zu holen. Schöne Melodien, nettes Keygedudel im Hintergrund.

Fünfter Song: wirres Geknüppel.Dümpelndes Gedudel mit Doublebass. Ziemlich unspektakulärer Song mit einem GROSSARTIGEN Text :haha: Leider einer der schlechteren Songs der Platte. Auch wenn der Knüppelteil in der Mitte ganz nett ist. Hyperspeeddrumming zum Schluss und Zirkusgedudel, das wieder sehr geil ist.

Sechster Song: schlimme Gitarren am Anfang, die dann aber Struktur reinkriegen , wieder zerfahren und Schluss mit Breakdown

Siebter Song: Schunkelgeschaute, Speedgeknüppel, freakige Parts und abgefahrenes Drumming im Anschluss. Ziemlich kopflastig und Gitarrengewichse. Anstrengend. Nicht wirklich konsumierbar. Nach dem Breakdown brodelts aber schön in den Vocals. Geht aber alles eher belanglos weiter. Ab 2:10 dann eine lässige Gitarre und ganz normale Musik :haha: dazwischen Gequäke. und nettes Rumgefiedel mit der Gitarre.

Achter Song: freundlich wirres Geknüppel mündet in Gedudel. Dann wieder nette Gitarrenläufe zum Schunkeln. Gleich wirds eh geiler, die letzten beiden Songs killen wieder ordentlich. WOOOOO Drumming, schöner Schunkelpart,gerade die Gitarren fabrizieren da geile Melodien. Zum Ende hin dann wieder etwas Avantgarde.

Neunter Song: surrende Gitarre, schöner Gurgelpart, Kopfnickrythmis, dann wird der Takt gewechselt, es geht etwas nach vorn Gitarrengewichse, punktgenaues Drumming auf die Vocals. Nett! Bei 1:20 entspannt es sich dann wieder und brodelt vor sich hin. Danach folgt wieder ein etwas anstrengender Part. Flirrende Gitarren, Brodelvocals, sehr kräftiges Stampfdrumming…spacige Keys

Zehnter Song: beginnt mit netten Keys, Marschdrumming, explodiert , groovt dann etwas und geht schön straight nach vorne. Genau so muss AGATG klingen. Sehr simpel, nicht zu komplex und danach richtig schön Geholze. Ebenfalls einer der besten Songs der Platte. Ab 1:25 übergeile Gitarrenharmonien. Sehr maidenmäßig, großartig. Danach wirds etwas episch. Klasse Song zum Abschluss. Bei diesem Song stimmt absolut ALLES.
Bei 2:30 dann wieder richtig geiles 80er Gedudel und stampfende Drums im Anschluss und superbes Geknüppel zum Schluss.
Gut, das war Album Nummer eins.
Dann gehts gleich mit Game of Life weiter.

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