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Bei mir kamen da verschiedene Faktoren zusammen:
1. Ich kann oberflächliches Gedudel auf den Tod nicht ab.
z.B. volkstümliches Herz-Schmerz-Geseier, pseudo-cooles Hip-Hop-Gespacke, Kaufhaus-, Fahrstuhl- und Pornofilmmusik à la „Cafe del mar“ (*würg*), Techno-Stumpfsinn…
2. Wenn ich Musik hören will, um nicht nur ein Geräusch in den Ohren zu haben, dann muß sie mich irgendwie berühren, also anspruchsvoll sein und/oder „emotional ansprechen“ und manchmal auch Spaß machen. Und das trifft für mich am besten auf Metal und Klassik zu. (CDs: 70% Metal, 20% Klassik, 10% Sonstiges)
3. Zugegeben: ganz am Anfang hab ich Metal auch für oberflächliches Gedresche gehalten. Bis mich mein Kumpel Alex (*hail*) bekehrt hat, v.a. mit Opeth, die für mich Anspruch und Emotionalität am besten kombinieren.
4. Und ein bischen ist es – wenn ich ehrlich bin – auch ein Mittel, um „musikalische Eigenständigkeit“ zu demonstrieren. Ganz witzig, wenn manche über mich staunen, weil ich zu Hause als Kind nur Klassik, Jazz und volkstümliches Gebrabbel zu hören bekam.
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Qui tacet consentire videtur!