Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, war die Bude ziemlich heftig Metal. Die Wände und die Decke waren lückenlos mit Postern gepflastert, dazwischen klebten Konzertkarten, benutzte Plektren, ein fieses Gebilde aus alten Gitarrensaiten, im Zimmer stand der Amp und meine 2 E-Gitarren, meine Akustikgitarre und mein Bass. In den Regalen stapelten sich Metalmagazine und CDs, die Schränke waren voll mit Metalkleidung. Mein Bett war ein hochklappbares, das man prima als Bartheke benutzen konnte – natürlich Oberfläche schwarz, Vorhang schwarz. Darauf haben sich aber meist CDs und Hefte gestapelt
Seit ein Paar Jahren – nun wohn ich schon ein paar Jährchen mit meiner Freundin zusammen – ist eigentlich nur noch meine Kleidung Metal, und die paar Eckchen, in denen sich CDs und Hefte stapeln. Und ich bin Metal geblieben *g*
Mittlerweile leg ich auch gar nicht mehr so viel Wert drauf, Metal durch optische Faktoren zu demonstrieren sondern hänge mit dem Herzen an der Musik… Da stört mich mittlerweile all das Unmetallische Drumherum nicht.
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