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Säuerchens fachmännische Meinungen zu seinen BG-Alben:
Nightfall in Middle-Earth:
Perfektion! Ist zwar sehr gut möglich, dass der Tolkien-Fanboy in mir da auch noch 2, 3 Wörtchen mitredet, aber auf jeden Fall ist das Album für mich der Höhepunkt der BGschen Schaffensphase. Vereint wirklich alles was diese Band ausmacht in höchst erquicklicher Art und Weise. Epik, Härte und Balladen in ausgewogenem Verhältnis und natürlich die einzigen mir bekannten grösstenteils unkitschigen Fantasy-Texte im Metal. 🙂
A Night At The Opera:
Was mit Nightfall begonnen wurde, wurde hier völlig kompromisslos weitergeführt. Etwas weniger Bombast würde dem ganzen imho aber gut tun, obwohl die Kompositionen an sich toll sind. Grundsätzlich mag ich das Album allerdings, kommt aber wohl noch der Bonus hinzu, dass es mein erstes von BG war.
Follow The Blind:
Ein Frühwerk, das natürlich nicht mit der Tiefe der späteren verglichen werden kann. Ein wunderbares Speed Metal – Album mit göttlichen Refrains, welches ich allein schon aufgrund des Gesangs Helloween und Konsorten klar vorziehe ist es trotzdem.
Imaginations & Somewhere:
Ich schätze, dass man die beiden am ehesten als „klassische“ BG-Werke empfehlen könnte, würde jemand danach suchen. Ich mag sie aber von den Alben die ich habe trotzdem am wenigsten.
Das heisst allerdings auch nicht viel, sehr feine Scheibchen sind sie gleichwohl, wobei mir die Somewhere noch nen Tick besser gefällt. Und das Cover selbiger ist wirklich wunderbar. 🙂