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naive_monarchkann mir jeamnd hier ein ähnlich gutes und episches werk wie somewhere along the highway empfehlen?
Also eher minimalistisch mit latenter Western-Atmosphäre? Vielleicht ja „Even As All Before Us“, das leider einzige Album der Weakling-quasi-Nachfolgeband The Gault. Ist aber von Soundalike zugegebenermaßen weit entfernt, wenn dich aber die Beschreibung „trostlose Mischung aus Eigeninterpretation von Post-Punk, etwas Stoner und Joy Division – Closer-Atmosphäre mit Emotionen kotzendem Sänger“ nich abschreckt, könntest du da an der richtigen Adresse sein
www.myspace.com/thegaultband
http://www.lastfm.de/music/The+Gault/_/The+Shore+Becomes+The+Enemy
Ganz generell muss ich hier auch mal wieder Werbung für die großartigen Menace Ruine machen. Das kanadische Duo hat mit „The Die Is Cast“ eine ohne Übertreibung in der Form noch nie gehörte und einzigartige Symbiose aus hymnisch-melancholischem (Neo-)Folk mit mittelalterlichem Flair und schepperndem Drone Doom erschaffen und entwickelt sich bei mir in ähnlicher Weise wie The Angelic Process (immer noch beste Genreband und zwar mit riesigem Abstand btw.). Besonders erwähnenswert ist vor allem Gesang und Melodieführung von Sängering Geneviéve, grob gesagt irgendwo zwischen Nico und Tara VanFlower (Lycia). Der Vorgänger „Cult of Ruins“ ist auch mehr als töfte, passt aber aufgrund von starker Black Metal-Lastigkeit eher nicht so ganz in den Thread. Vorsicht, Kopfhörermucke:
http://www.lastfm.de/music/Menace+Ruine (beide offiziellen Alben in voller Länge)
€: Bei Neurosis würde ich eher zu „Souls At Zero“, „Through Silver In Blood“ sowie der Zusammenarbeit mit Jarboe raten (Letztere ist aber für die Band ziemlich unrepräsentativ)
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