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Verehrte Mit-Metaller,
starten wir diesen Eintrag mit einer entschuldigenden Einleitung. Genau jetzt fangen CHILDREN OF BODOM auf der Red Stage an – die am anderen Ende des Geländes ist. Wie der mitdenkende Headbanger also schnell feststellen wird, gibt es davon an dieser Stelle hier weder Bilder noch Text. Ich kann schließlich nicht dort sein und zeitgleich im Press Office für euch schreiben. Aber wenn der Text nicht jetzt entsteht, kommt heute vielleicht nichts mehr. Und das wollen wir wohl nicht.
Thema Press Office: Das ist hier übrigens lange nicht so schick wie beim Rock am Ring, sondern ist schlicht ein kleines Zelt mit ein paar Rechnern, drei Interview-Kabinen, zwei Stehventilatoren und ungefähr 8.000 Fliegen.
Live gab es bisher vor allem CLAWFINGER, DONOTS und H-BLOCKX. CLAWFINGER waren ziemlich gut und haben ordentlich Spaß gebracht. Dass das feierfreudige Volk beim Nova Rock eine solche Einladung sehr gerne annimmt, versteht sich natürlich von selbst. Also springen, tanzen feiern.
Kurz drauf sind die Jungs auch schon am METAL HAMMER-Stand und geben Autogramme. Dabei sehen sie zwar manchmal böse aus, haben aber eigentlich eine Menge Spaß.
Man kann schließlich Unsinn reden, Bier trinken und mit Megafonen spielen.
Zum Thema Autogrammstunden gibt es natürlich auch noch andere lustige Geschichten. Es waren zum Beispiel noch CHIMAIRA bei uns. Direkt vor ihnen verließen DRAGONFORCE ihre Autogrammstunde und Gitarist Sam Totman fand es eine gute Idee, bei den Kumpels von Chimaira Platz zu nehmen und weiter Autogramme zu geben. Warum auch nicht?
Die DONOTS waren übrigens am Stand nebenan, obwohl sie auf der Bühne noch ansagten, beim METAL HAMMER-Stand zu sein. Freudscher Versprecher wahrscheinlich. Aber der Berg kam trotzdem zum Propheten und brachte Slayer in der Konserve gleich mit. Denn merke: Die Donots mögen Slayer. Und zwar ziemlich. Also wurde jedem Fan erzählt, dass sie nachher Slayer gucken müssen.
Vorher haben die Punkrocker aus Ibbenbüren noch schnell ein wirklich tolles Konzert gespielt. Hat wiedermal ernsthaft Spaß gemacht. Die Songs waren zwar die üblichen Verdächtigen wie „We Got The Noise“, „Wretched Boy“, „Whatever Happened To The 80s“, „We’re Not Gonna Take It“ und so weiter, aber gute Laune bekommt man ohne Ende. Vor allem Sonntags in der Sonne.
Später bekommt ihr dann hoffentlich noch einen Bericht von WITHIN TEMPTATION und SLAYER. Ob das allerdings klappt, ist noch etwas unklar. Es gibt halt eine Menge zu tun am Ende eines Festivals. Zulöten ist allerdings nur einer von vielen Punkten dabei 😉
Kleiner Exkurs am Rande: Aus einer der drei Interview-Kabinen tönt übrigens grad Clawfinger-Sänger Zak Tell und erklärt irgendeinem Journalisten lautstark, dass man nicht von einem Comeback sprechen könnte. Und dass die Songs auf Lautstärke 11 gehört werden müssen.
So viel vom Gossip.
Stay tuned,
…wir sehen uns später!
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