Der Hammer ist nunmal ein kommerziell ausgerichtetes Magazin, da ist es nur verständlich, dass immer wieder über die großen und angesagten Bands berichtet wird. Der Großteil der Käuferschar ist halt ein eher „mainstreamigeres“ Publikum, und das muss dann auch bedient werden, um Hefte zu verkaufen.
Deswegen verstehe ich dieses Gemecker auch nicht. Man weiß doch, was man vom Hammer zu erwarten hat. Wer halt nur was über Underground-Bands oder bestimmte Metal-Richtungen lesen will, der muss dann halt zu kleineren Magazinen oder (Internet-)Fanzines greifen.
Mir gefallen längst auch nicht alle Bands im Hammer, und auch die ständigen Onkelz-Berichte gehen mir mittlerweile kräftig auf den Sack (obwohl ich die Onkelz eigentlich mag), aber als Klo-Lekture oder für in der Bahn kaufe ich ihn mir auch weiterhin.
--