Re: Black Metal

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Helevorn

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Heemt

Grabnebelgeist

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Grabnebelgeist

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Grabnebelgeist

Wenn man sich nur auf die Ursprünge besinnt, kann doch nur schwer etwas neues entstehen. Und 3000 BM-Bands, die sich alle nach CF anhören, würde ich nicht ertragen. Und hier will mir doch niemand ernsthaft erzählen, eine Band könne keinen BM machen, wenn sie sich net vorher Venom, Bathory, CF oder MF angehört haben. Man kann es mit dem Purismus auch ein wenig übertreiben.

Geht ja darum, dass man sich mit dem Genre etwas auseinandersetzt und die Musik sozusagen mit dem „Fachwissen“ über Entstehung und Inhalte hört. Dass man halt reflektiert.

Und welchen Einfluss soll das auf die Musik haben?

Es soll Einfluss auf dich als Hörer haben. Dass du verstehst, was du da hörst, und es nicht einfach nur akustisch wahrnimmst.

Es geht hier aber nicht um die Hörer, sondern um die Macher. (zumindest in meinen Posts)

Aber da jeder Macher auch Hörer ist und durch Musik“konsum“ beeinflusst wird, wird durch ein anderes Hörverhalten auch der Umgang mit Musik beeinflusst. Ich denke mal, wer reflektiert und nachdenklich hört, wird auch Musik erschaffen, die tiefgründig ist.

Diese tausenden von Darkthrone-Kopien hören halt die Platten, denken „joa ganz cool“ und genau so naiv gehen sie dann auch bei ihrer Musik ran.
Im Prinzip geht es doch darum, eine breite Bandbreite zu haben um überhaupt die Möglichkeit des Vergleichs zu haben. Um abzuwägen, was tiefgründig ist und was nicht. Und um das selber umzusetzen und sich mit der Musik weiterzuentwickeln…
Wenn man permanent nur 08/15 BM hört (z.b.), dann kann man nicht wirklich dazu in der Lage sein.
Ich glaube man ist generell fehl am Platz, wenn man Musik nur oberflächig hört. Dann kann man auch Pop hören gehen.

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