Re: Black Metal

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Helevorn

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Heemt

Helevorn

Im Prinzip geht es doch darum, eine breite Bandbreite zu haben um überhaupt die Möglichkeit des Vergleichs zu haben. Um abzuwägen, was tiefgründig ist und was nicht. Und um das selber umzusetzen und sich mit der Musik weiterzuentwickeln…
Wenn man permanent nur 08/15 BM hört (z.b.), dann kann man nicht wirklich dazu in der Lage sein.
Ich glaube man ist generell fehl am Platz, wenn man Musik nur oberflächig hört. Dann kann man auch Pop hören gehen.

Kommt auf die Musik an… Techno ist halt extra zum Tanzen gemacht worden, da gibt’s nichts tiefgründiges, was man rausholen kann…

Aber gerade diese Leutchen, die nach dem Motto „woah Burzum voll cool“ leben, sind doch wirklich ein Problem…

Ich denke, das Auseinandersetzen mit den Einflüssen einer Musikrichtung kann einen dazu bringen, den alten Geist wieder interessant zu machen.

Also mein Fazit: Manches darf oberflächlich sein, manches nicht.

Ihr erwartet von AC/DC ja auch nicht, dass ihr mit Kopfhörern aufmerksam den großartigen Texten lauscht. 😉
Über die Musik die bewusst oberflächig gehalten wird brauchen wir nicht diskutieren denke ich.

Die Auseinandersetzung mit der Musik die man gerne hört bis hin zu den Einflüssen ist ja im Prinzip eine niemals endende Entdeckungsreise. Und das ist ja auch gut so. Ob da nun ein paar Puzzleteile von den Anfängen fehlen oder nicht ist dann doch irrelevant. Oder wie man sie beurteilt.

Generell die Leute, die sich für trve ass fuck halten, nur weil sie megaböse durch die Weltgeschichte laufen, halte ich für lächerlich. Hat eben was pubertäres.

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