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Ach kommt, ihr feiert hier euren Feuilleton-Blödsinn ab ohne Ende, pseudo-audiophile Weinproben mit nichtssagenden Floskeln, dafür Hauptsache hart im Ansatz. Bands für die selbsterklärte Bildungselite, die sich nicht auf die Studentenparty traut, weil man da evtl. gesehen / angesprochen wird.
Namen wie „Der Weg einer Freiheit“ stehen für mich auf der selben Stufe an Bandnamen wie „We butter the bread with butter“ – wenn ichs nicht besser wüsste, würde ich es vom Namen her als deutschsprachigen Deathcore einordnen.
Oho, schwer konsumierbar, DSO hier… empfiehlt mir mal einer was von Katharsis da – definitiv keine leichte Kost. Leute, es ist Musik, das geht bei den Ohren rein. Solang eure Ohrhygiene stimmt, dürften sich da keine Hindernisse ergeben. So packt man sich gegenseitig am Pimmel und wichst sich in den selbsterklärten Musik-Olymp. Mit der vollgewichsten Hand klopft man sich dann gegenseitig auf die Schulter.
„Album XY kann alles“ – wird die Watain-Box mit Multitool geliefert? „Album XY kann nicht alles“ – ja wie jetzt? Dazwischen dann der hinterletzte Schwachsinn, der es gerademal auf Myspace schafft, gepaart mit Bands, die zwar schon seit Äonen bestehen, aber jetzt ihre studentischen Schmissenarben bekommen. Den Nächsten, den ich ein Katharsis-Album kaufen sehe, spuck ich ins Gesicht. Das ist widerlicher als der Taake- und Shining Hype von 06.
Fazit: 90% der Bands, die hier mittlerweile diskutiert werden, sind den Webspace nicht wert, den sie einnehmen, Re-Releases sind fürn Arsch und BM braucht kein Abitur.