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Habe mir die Diskussion durchgelesen und nun brennen mir folgende Fragen auf der Seele:
1.) Hört man, ohne es vorher zu wissen, welche Band zuerst da war? Für die subkulturelle Bedeutung ist die Betrachtung des Veröffentlichungsdatums und somit des Innovationsgrades unerlässlich, für den persönlichen Genuss nach spätestens ein paar Jährchen doch vollkommen irrelevant.
2.) Wie definiert Ulver eigentlich Wahnsinn und Besessenheit in genau diesem Kontext, findeich da Interpretationsschlupflöcher und wie kann ich sie gegen Ulver/so verwenden, dass sich alle selig lächelnd in den Armen liegen? :haha:
3.) Dass man sich die Originale vor den Kopien anhören möchte (über Gefallen und nicht-Gefallen entscheidet dann aber doch etwas anderes), ist für mich persönlich vollkommen nachvollziehbar und logisch, aber muss man denn ein Album mögen, nachdem man ihm die objektive (mit „intersubjektive“ fühle ich mich grad irgendwie wohler) Bedeutung zugestanden hat – und wieso müssen sich immer alle schützend vor „ihre“ Klassiker werfen, wenn jemand was gegen sie sagt?
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