Re: Black Metal

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Leo-suomi

Registriert seit: 16.03.2010

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UlverDas ist eben der Blödsinn. BM muss per se okkult oder satanisch sein. Es soll nicht gesellschaftskritisch oder so sein, deswegen ist der Vergleich mit 1984 auch an den Haaren herbei gezogen. BM ist destrultiv.
Natürlich hört man Perdition City den Hintergrund nicht an, natürlich ist Nattens Madrigal deren einziges BM Album und natürlich hat das und haben die Leute damals ein satanisches Konzept (gehabt) und natürlich ist Ulver mindestens seit 1997 kein Black Metal mehr, da eben da Nattens… heraus kam. Ulver fallen seit diesem Zeitraum nicht mehr in den BM Kontext. Bergtatt und Kveldssanger waren auf ihre Art aber tatsächlich noch okkult/satanisch, selbst The marriage war das noch, aber eben auch kein BM. Abgesehen davon ist es unerheblich wie ich Nachtmystiums Album finde, da BM musikalisch ein relativ weites Feld ist, und irgendwo entscheidet dann doch auch der Geschmack.

er MUSS per se okkult und satanisch sein? Meinst du nicht, dass es auch im BM einen gewissen künstlerischen Spielraum geben sollte, indem jeder Küstler sich frei bewegen kann? Der Black Metal hat natürlich bestimmte Emotionen und Gefühle an sich, die es bei nahezu jeder Band gibt und die auch immer erhalten bleiben werden, weil man sich sonst zu weit vom genre entfernt, aber muss der Inhalt dieser „Emotionen“ denn immer per se satanisch/okkult oder sogar diskriminierend sein? Kann ich persönlich nicht wirklich nachvollziehen, aber mir ist auch noch nicht ganz klar was du mit diesen Begriffen genau meinst. Nur die gewisse Stimmung, die der Black Metal an sich hat, oder auch die Inhalte, die damit übertragen werden?