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ArphysHab vorher eigentlich nicht gedacht, das so viele Kahlheit bevorzugen.
Ich find diesen Trend schon etwas seltsam. Jahrtausende lang Behaarung und jetzt findens viele total „eklig“, Haare irgendwo außerhalb des Kopfes zu haben. Das soll jetzt keine gesamtgesellschaftliche Analyse sein, aber ich finde das irgendwie symptomatisch für eine Gesellschaft, die Ecken und Kanten (hier eben haariger Natur :wink:) ablehnt. Genauso, wie es unfassbar geworden ist, damit meine ich nicht die Metal-Szene!, dass jemand irgendwelche Prinzipien vertritt. Eher will jeder so flexibel (opportunistisch?) sein, ALLES vertreten zu können.
Hmm, das war jetzt irgendwie zuviel reininterpretiert, aber ich lass es einfach mal stehen. Bitte nicht dran aufhängen!!!!
Das war viel zu viel reininterpretiert und ausserdem haltlos. Denn bereits in Mersopotamien 4000 vor unserer Zeitrechnung (um Christus ausm Spiel zu lassen ) gabs die Intimrasur. Oder man denke an die Ägypter, bei denen das Fehlen Haaren ein Zeichen des Adels war.
Bei den Römern und Griechen dürfte die Sackrasur wohl auch beliebt gewesen sein – die wenigsten antiken Statuen haben Schambehaarung.
Das ist also weder was neues, noch ein „Trend“ noch ein Hinweis auf „Kantenlosigkeit“.
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