Re: Sofa 172 – Kampf den Silikon-Shampoos

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Heavy_Malte

Registriert seit: 23.01.2006

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Daray

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ich hab gesagt ich denke der utilitarismus wäre die am besten umsetzbare ethik und du meintest (sinngemäß) mann könne doch nicht wollen dass z.b. ein autofahrer jemanden überfahren kann udnd as moralisch richtig wäre wenn es seinem lustgewinn dient? so ungefähr wars doch doer?

NEIN!!! 😯

Ich hab gesagt, dass der Utilitarismus nur auf das Ergebnis einer Tat achtet und nicht auf die Intention. Mein Beispiel war:
A) Ein Mann wartet bis ein Kind die Strasse überquert und überfährt es dann mit seinem Wagen.
Ergebnis: Kind tot. Intention: Mord.

B) Ein Mann fährt die Strasse entlang, plötzlich springt ein Kind zwischen zwei Autos hervor direkt vors Auto.
Ergebnis: Kind tot. Intention: keine Absicht dem Kind Schaden zuzufügen.

Der Utilitarismus kümmert sich nicht um die Intention. Für ihn ist es nur wichtig, ob das Glück durch die Aktion gesamthaft gesteigert wurde oder nicht. Im Utilitarismus sind beide Taten gleich zu bewerten, da sie die gleichen Auswirkungen auf das Gesamtwohl haben.

A und B haben im Utilitarismus denselben moralischen Status.

Und dies erscheint mir hochgradig falsch.

natürlich gibt es einen unterschied!
den es geht nicht nur um die erhöhung des glücks sondern auch um die vermeidung von Leid! also kann beispiel A nicht nach der utilitaristischen ethik genauso beurteilt werden wie BWenn ich die Absicht habe zu töten, schade ich mit dem niemandem. Erst durch das Ausführen der Tat. Das unetrscheidet den Utilitarismus ja gerade von der Klasse der Intentionsethik

Wenn ich die absicht habe zu töten muss ich ja aufgrund von erägungen mich dazun entsclossen haben es zu tun! Das kann beim Utilitarismus richtig oder falsch sein… je nach auswirkung… aber im oben genannten fall wäre es falsch (ausser man würde durchd en mord evtl. mehr leuten nutzen als wenn man sie nicht tötet… da kann man sicher ein scenario zusammenspinnen)Nein, sorry, aber das stimmt nicht. Der Utilitarismus kümmert sich null um Absicht, da Absichten keine Auswirkungen auf das Gemeinwohl haben. Nur die Taten sind dem moralischen Urteil des Utilitarismus unterlegen. Auch wenn ich den klassischen Utilitarismus nicht mehr im Wortlaut präsent habe, dafin bin ich mir ganz sicher. Der Utilitarismus ist da nämlich das genaue Gegenteil von Kantianismus, für den nur die Intention zwischen moralisch und unmoralisch entscheidet.

ja… aber um die absicht zu entwickeln jemanden zu töten muss ich doch vorher entscheiden ob ich es u doer nicht… und das kann man dann sehr gut mit dem utilitarismus entscheiden…Ach so meinst du….
Ja, aber die Kriterien, die du für die Entscheidung hast beruhen – sofern sie utilitaristisch sind – immer auf Tatsachen, also auf Taten und nicht auf Intentionen.

So, ich geh jetzt wirklich kurz einkaufen.

sie beruhen nicht auf taten sondern auf kalkulation…
wir sprechen nicht vom selben. du sprichst von Entscheidungsfällung des Individuums mittels Utilitarismus und ich von moralischem Urteilen im Utilitarismus (also im Fall von A/B Strafe oder keine Strafe)

Da ich den Utilitarismus für den einzelnen als Alltagshilfe als noch weniger praktikabel halte als für eine Administration, spreche ich gar nicht erst über die von dir angesprochene Verwendungsweise :mrgreen:

😯 hilfe^^ und was würdest du anwenden? kant? <-- sehr menschenfremd wie ich finde... der utlitarismus drückt doch nur das aus was ein normaler mensch sowieso macht... nur das er das versucht in bahnen zu lenken dass es für alle mögichst gut ist^^[/quote:e0fcd28c3c]Ich bin vermutlich Aristoteliker. Aber auch das ist, wie der Utilitarismus, was für die Politik und nicht für den Alltag. Ich denke der Kantianismus ist momentan die einzige ernstzunehmende Theorie für den einzelnen. Und sie zielt ja auch ganz gezielt auf den einzelnen.[/quote:e0fcd28c3c] schau nochmal meinen psot an...d a hab ichw as wichtiges reineditiert das problem bei kant ist: wenn man es strikt befolgt, was man ja muss, dann muss der mensch ja quasie gefühllos werden, bei keiner entscheidung dürfen gefühle eine rolle spielen da man sonst ja nicht nach dem kategorischen imperativ handelt... udn das sieht für mich sehr traurig aus... ich fidne man kann den utilitarismus sehr gut auch auf einzelpersonen beziehuen... und es gibt, jedenfalls bei ich noch auf keinen gestoßen, keine so krassen Kritikpunkte wie bei Kant

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