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Heemt@Peter:
Klingt ja auch nach einem sehr abwechslungsreichen Beruf. Nett, nett. Gab’s bestimmte Gründe für diesen Beruf oder kam es „einfach so“?
Ich habe davor Höhere Handelsschule gemacht und wollte ursprünglich einen kaufmännischen Beruf ergreifen. Während des zweiten Ausbildungsjahres hat sich aber herauskristallisiert, dass es defintiv kein Job für mich ist.
Und da ich gut mit durchgeknallten Menschen umgehen kann, dachte ich mir: Versuchs mal. Meine Motivation war damals eigentlich die geschlossene Heimerziehung. Das habe ich dann auch gut über ein Jahr gemacht (neben der Ausbildung), war damit aber irgenwann unzufrieden.
Mein Abschlusspraktium wollte ich damals in Hamburg machen in einer Einrichtung für substituierte Drogenabhängige. Wurde dort auch angenommen (nachm Probearbeiten), allerdings konnte ich es aus finanziellen Gründen dann nicht annehmen.
Durch Zufall bin ich dann in die Arbeit mit Menschen die eine Behinderung haben gerutscht und seitdem bin ich in diesem ARbeitsfeld tätig. Sehr vielseitig. Sehr komplex. Sehr anstrengend.
Die Bezahlung könnte im sozialen Bereich definitiv besser sein.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)