Re: Slayer in München …. Sad but true

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DeoUlf

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Laut Aussage von irgendeiner Möchtegern-Promoterin von der Tour, die gestern vor der Bühne rumgestrahlt ist (kleine Frau, mitte-ende 20, rosa Haare) hat Tom Araya eine Kehlkopfentzündung. Mhm, das mag ja sein, aber 1. woher weiß die das 10 Minuten nach dem Auftritt? Ich glaube nicht das man so schnell eine Diagnose, und auch noch von „normalen“ Sanitätern, einholen kann, was heißen soll das er sie schon vorher hatte. Das führt mich zu 2. Wenn er sie schon hatte, warum tritt er dann überhaupt auf? Ok, wegen uns, wegen den Fans. Aber sein wir mal ehrlich, die ersten 4 Songs klangen vom Stimmbild sehr gut. Wie kann dann bitte die Stimme von ein auf die andere Minute so abkacken?!
Und dann kommt dieses gleiche rosa Frauchen an und sagt er habe eine Kehlkopfentzündung. Dann hätten Slayer halt entweder komplett absagen und nochmal, für die gekaufte Karte, wiederkommen oder wenigstens ein Statement abliefern können.
Andererseits, bei Metallica funktioniert es ja auch, wenn einer ausfällt. Wer hat bei denen Schlagzeug gespielt, als Ulrich krank war? Dave Lombardo und der Kerl von Slipknot.
Wie Notz gesagt hat, Slipknot und Hatebreed berufen sich immet auf Slayer wenn es um Idole geht, und fast jeder Fan, der eine Band als sein Idol sieht, kann auch die meisten Texte… Und der Hatebreed Mensch singt erstmal Angel of Death. Ich meine, ich hätte es bei einem anderen Song vielleicht verstanden (aber nur ganz vielleicht) aber Raining Blood verwechseln?
Ich finde es eine große Sauerei das keiner den Mut hatte, auf die Bühne zu treten und zu sagen, was passiert ist. Das war Fanverarsche, Geldabzockerei.
Apropos Geldabzockerei, hat einer von euch die „Fanartikel“ gesehn, vom Preis her?
Ich glaubte, mich trat ein Pferd. 30 (in Worten dreißig) Euro für ein einseitig bedrucktes T-Shirt und 70 (!) Euro für ein Kapuzenpullover????
Nichtmal Maiden war so überteuert, und das ist ja auch schon frech.
ber was ich auch nicht schlecht finde ist das nur wenige der Münchener Fans auf die Barikaden gegangen sind, sprich sie sind laut-und klanglos verschwunden.
Einerseits spricht es für den Münchener an sich, das er nicht schnell agressiv wird aber andererseits hätte man sich kollektiv schon beschweren können. Nur 2, 3 Hanseln die pöbeln bringt doch bei sowas nicht. In Hamburg hätten die Fans die Bühne auseinandergenommen.
Ich werde auf jeden Fall nicht mehr allzuschnell zu Slayer und Co. latschen.

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