Ich bewege mich schon länger nicht mehr in der sogenannten „Metalszene“. Es ist mir über die Jahre einach zu nervig geworden mich dauernd für meinen Musikgeschmack rechtfertigen zu müssen. Mein Freundeskreis besteht aus allerhand Leuten denen es scheiß egal ist was für Musik man hört. Man mag es nicht glauben: Obwohl man nicht den gleichen Musikgeschmack hat kommt man wunderbar miteinander aus…..
Mir sind diese angeblichen Mitläufer in der „Szene“ sowas von egal. Anstatt sich darüber zu freuen das immer mehr Leute auf diese Musikrichtung stehen kommen immer wieder Leute aus ihren Löchern gekrappelt und schreien :Poser,Mitläufer, Trend-kiddies usw..
Ich verstehe das manche Leute, Metal als Lebenseinstellung sehen. In gewissen Teilen stimme ich dem zu – doch wie können diese Leute über den Nachwuchs richten? Wieso können die „alteingesessenen“ darüber entscheiden welche Leute diese Musik mögen und welche nur nach dem angeblichen Trend gehen?
Ich für meinen Teil finde es lächerlich. Haben manche denn keine wichtigeren Sachen als sich über so einen Dreck aufzuregen? Vorallem: Ist es nicht eigentlich ein Widerspruch wenn gerade die Leute die den nachwuchs verurteilen, ihn praktisch mit Intoleranz entgegentreten, gleichzeitig dafür kämpfen das der Metal von der Gesellschaft mehr tolleriert wird? Sie selbst können nicht tolerant sein aber fordern dies von anderen?
Lasst doch einfach den Nachwuchs machen was er will. Wenn man damit nich klar kommt dann lässt man es halt sein. Man lehnt sich zurück hört seine Lieblingsmusik, trinkt ein Bierchen und freut sich des Lebens. Das spart wertvolle Nerven!
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)