Hm, abgesehen davon, dass so eine Kommentierung wie die von Max Power in ihrer Vorurteilsbehaftetheit für sich selbst spricht, interessiere ich mich eben nicht nur aus „moralischen“ Gründen für die Texte, denn ich gehe im Normalfall eben auch nicht gleich nach der „Methode Dornbusch“ vor. Es ist viel mehr so, dass ich mir durch die eigentlich immer gute (mal herbstliche, mal eher romantische, mal dem Tod zugewandte) Gestaltung gut vorstellen konnte, dass DRUDKH thematisch auch in andere Gebiete als den NS-Schwachsinn vordringt. Nur bin ich des Russischen nicht mächtig und fühlte mich daher wieder ein bisschen wie das Kind, das früher halt auch nicht verstanden hat, worüber diese ganzen wilden Bands mit den total spannenden Covern – Maiden-Cover waren ja mal so was von unheimlich – singen…
--