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blutspender
Crowley
lasst den 12jährigen nachwuchs doch mal machen.
was soll eigentlich die ganze scheiße mit dem „achja, die 12 jährigen“? ich bin auch erst 14 geworden, höre alles von anthrax bis metallica, hab mir master of puppets gekauft, hab das black album etc. aber nur weil ich so „jung“ bin werd ich von allen metallern verarscht. Was soll dsa? nur weil ich nich 21+ bin soll ich keinen metal hören können? es gib durchaus 12 jährige die mit metal aufwachsen (zum teil weil die eltern metal hörn). Und das sind keine trend-kiddies. warum sollen die nicht genauso in der metal-szene akzeptiert werden wie 50 jährige judaspriest anhänger?
back to topic:
ich höre auch New Metal: Mushroomhead, Motograter, Mudvayne, Flaw, Korn, Deftones und und und… Für mich ist New metal ein Metalstil wie jeder andere. Und nur wegen Sprechgesang einen Musik stil als „komerz-kacke“ zu bezeichnen halte ich für schwachsinnig. So viel Melodie haben die strophen von amon amarth zum beispiel auch nicht. oder will das jemand als singen bezeichnen? Oder Hatebreed. Sind die jetz auch New Metal weil sie nicht singen wie irgendwelche Power-Metal gruppen? Nur weil Bands sprech gesang in ihren liedern benutzen muss das doch nicht heißen das diese Band kommerziell ist? Eben. Ich verstehe sowieso nicht was so schlecht daran ist wenn eine Band kommerziellen Erfolg hat und viele Zuhörer findet. Solange die Lieder nicht produziert werden um geld zu machen ist das doch nicht schlimm, oder? Was zum Beispiel wenn sagen wir In Flames auf einmal kommerziell wahnsinnig erfolg hätten, ein nummer 1 hit nach dem anderen, ohne ihr konzept zu verändern, bzw sich zu verbiegen. Würden dann alle „truen“-Fans die Band dann hassen, nur weil Deutschland auf einmal Metal hört?
Hier merkt man doch nen gewissen Altersunterschied 😉
1. Amon Amarth hat mit die Besten Melodien die ich kenne. Ich kenn nur sehr wenige Bands die ihre Texte so perfekt mit der Musik verbinden wie AA. Wie diese Band die verschiedensten Emotionen wie Wut, Hass, Trauer, Freude, Hoffnung, Verzweiflung…. vermitteln kann ist einmalig. Nur wenige Bands haben mich so berührt….
2. Nu Metal:
Ich finde man kann die Bands die in Folge dieses Trends bekannt geworden sind nicht alle über einen Kamm scheren. Man muss jede für sich betrachten. Also, fang ich mal an:
Limp Bizkit: durch die bin zur härteren Musik gekommen. Fand die ne Zeitlang wirkli klasse. Bis Wes Borland gegangen ist. Kommerz fing da mit dem Gittaristen-Casting (war ja wie Pop-Stars) an. Wenn nicht schon früher. Kommerz ging mit NewOldSongs weiter und gipfelt in BehindBlueEyes. Seit dem ist die Band bei mir unten durch. Vielleicht wirds jetz mit Wes Borland wieder ein bissl besser. Aber wenn ich bei MTV-Cribs Fred Durst im totalen überfluss leben sehe, kommts mir hoch…
KoRn: Find ich immer noch klasse. Hab mir jetzt wieder ne CD von den gekauft. Aber das ist manchmal schon hart an der Grenze zum Ausverkauf. Was mir ehrlich gesagt immer leid tut. Mal sehen was die neue Plattenfirma bringt…
Deftones: Hat meiner Meinung nicht mehr viel mit Metal zu tun. Deren Stärken liegen aber eindeutig bei den Melodien. Geil die Band!
Mudvayne: Einfach klasse. Passt meiner Meinung auch nicht ins Nu-Metal-Schema!
Linkin Park: Wie Limp Bizkit, nur noch kommerzieller. Muss aber zugeben, dass teilweise schöne Melodien dabei sind. Macht aber schon seit Jahren das Gleiche.
Slipknot: Meiner Meinung völlig fehl am Platze. Was haben die mit Nu-Metal zu tun? Außer dass sie bekannt sind? Viel zu extrem für diese Musikrichtung!
System Of A Down: Sehr sinnvolle Band. Einfach genial. Die bietet den Fans was für’s Geld. Hebt sich durch die sozial-kritischen Texte auch vom Nu-Metal ab.
Und nochmal zum Thema wenn InFlames einen Nummer1-Hit nach dem anderen hätte:
Als Metal Band kann man sowas nur schaffen wenn man sich verbiegt und seine Ideale aufgibt.
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