Bin seit über 7 Jahren beim Bund (Oberleutnant), z. Zt. Student an der UniBw München. (Staats- und Sozialwissenschaften, kurz vor meinem Diplom) Ach ja, weiter noch Angehöriger der Nachschubtruppe.
Ich kann nur jedem raten, sich ein eigenes, unabhängiges Bild von dem Verein zu machen und nicht auf die leider weit verbreiteten „Scheisshausparolen“ derjenigen zu hören, die mal wen kannten, dessen Kumpel vor Jahren mal schlechte Erfahrungen bei der Bundeswehr gemacht hat…
Wie jede Organisation hat auch eine Karriere beim Bund gute wie schlechte Seiten.(Müßig, hier alles bis ins Detail aufzuzählen…) Fakt ist, dass man für den Soldatenberuf jede Menge Idealismus und Flexibilität mitbringen MUSS, und auch eine tolerante Partner/in, die das ganze Umherreisen und die Auslandseinsätze mitmachen.
Idioten und geistig verwirrte gibt’s beim Bund (wie auch sonst in der Gesellschaft) ohne Zweifel auch, aber in diversen Umfragen (z.B. an der Uni) wurde deutlich, dass eigentlich alle politischen Lager von ganz links bis konservativ relativ „normalverteilt“ vorkamen, mit leichter Tendenz Richtung konservativ-was sich wohl aus dem Berufsprofil ergibt.
Aus eigener Erfahrung kann ich feststellen, dass man sich auch als eindeutig liberal positionierter Mensch beim Bund sehr wohl fühlen kann.
Fragen jedweder Art werde ich bei Interesse natürlich gerne beantworten! 😀
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