samsonHallo!
Ich war dieses Jahr nach längerer Pause wieder mal dabei.Pros:
– gute Organisation (Zeltplatz ohne Wartezeit am Donnerstag zugewiesen bekommen, Graswiese statt Stoppelfeld, fast ausnahmslos nette Security und auch Polizei)
– Stimmung auf dem Campground war super entspannt, zumindest bei uns (Area V). Je näher man an das Gelände kam desto voller wurde es jedoch. Ich habe allerdings nicht viel echten Streit/Rangeleien oder sowas mitbekommen.
– Auftritte teilweise top, Maiden waren für mich eines der besten Konzerte ever. Voll war es schon, aber ich verstehe auch nicht, wie man auf die Idee kommen kann bei der größten Band des Festivals erst ne halbe Stunde vor Beginn vor die Bühne zu wollen
– sehr gemischtes Publikum (würden jetzt mit Sicherheit einige als Kontra aufführen, hehe). Ich fand es aber eher nett, dass auch viele Junge und auch Non-Metal-Hörer da waren, stören tun die mich nicht, und ich hatte den Eindruck, dass das zur entspannten Stimmung beiträgtKontras:
– bei einigen Bands fand ich den Sound eher mau (3 Inches Of Blood zum Beispiel, wo der Gesang immer wieder weg war)
– die Übertragung der großen Bands auf die Kinoleinwand war nur bedingt zu geniessen, da sie leicht zeitverzögert war und man bei ungünstigem Wind auch die Band selbst hat spielen hören
– Essen fand ich relativ teuer. Aber gut, Festivalpreise halt.
– also bitte liebe Veranstalter, dass waren doch mit Sicherheit mehr als 750000 Besucher, oder?
– Wacken-Kommerz: man kann es auch übertreiben mit dem Kult um das Festival, und wer soll den ganzen Mist denn kaufen
bis hier kann ich mich voll und ganz anschliessen…
und zu den metalcore-hassern, die sagen das kse und aild in wacken keine berechtigung gehabt hätten: wacken ist halt nunmal ein metal festival aller metal genres, auch metalcore… wegen dem find ich noch lange nicht, dass wacken zum kommerz übergeht, dazu eckt es noch zu sehr an (siehe gorgoroth).
einziges noch erwähnenswertes manko wäre, dass ich at the gates verpennt habe…
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