tranquillity
sicherlich war das eine unglaublich schreckliche katastrophe und gerade deshalb müssen wir auch immer wieder durch solche filme (wir, die mediengeneration) daran erinnert werden.
Nunja, man sollte sich dessen bewusst sein, aber man muss es nicht immer mit sich herumtragen. Denn wenn man mich fragt müsste dann vieles ständig durch die Medien in die Gedanken der Menschen gebracht werden (Kriege mit den Indianer, Inquisition, etc.). wird leider teilweise vernachlässigt. Allerdings ist bei Kriegsfilmen oft die Rechtfertigung diese, dass sie den krieg kritisiert und nicht eine bestimmte Seite als gut und eine andere als böse bezeichnet.
Das Problem mit „Der Untergang“ soll ja nur sein, dass er Hitler neben dem Wahnsinn auch als Menschen darstellt. Oder wie die Bild fragte „Darf man Hitler so darstellen“. Ich sage : „Man muss“. Denn sonst ist man nicht objektiv. Man darf ihn nicht als strahlenden Helden bzw. guten Mensch darstellen, aber wenn man Hitler nur als Bestie darstelt, lässt einen gewissen teil aus und ist von vorneherein subjektiv. Und somit ist der „Wert“ eines Films geschmälert. Es gibt nicht gut und böse, alles ist zu einem gewissen Grade ambivalent. Und dass muss in solchen Filmen dargestellt werden. Das stört mich z.B. bei James Ryan (welcher aus rein technishcer Sicht natürlich grandios ist) : Man bekommt zu sehr das Gefühl, die Charaktere seien teilweise nicht wirklich ambivalent (klar manch einer wird so dargestellt, viele aber nicht). Aber egal, weiche vom thema ab 😉
hitler ist und bleibt ein wunder punkt für uns, und vor allem die medien stürzen sich mit vorliebe darauf.
Und schon wieder eine Paralelle zu Bush 😯 😉
Ach ja, zum Thema : Es gibt kein gut oder böse. Objektiv gesehen hat alles zwei Seiten. Von daher ist die Frage schon zum Scheitern verurteilt.
Ich :
– höre Metal
– überwiegend sogar sehr aggressiven und brutalen metal (vorwiegend Black, aber auch Death und Thrash)
– teilweise sogar mit fragwürdigen Einstellungen der Bands
– schaue seit ich 13 bin Splatterfilme
– habe eine Einstellung, die viele „normale“ Menschen als „böse“ bzw. „schlecht“ oer „negativ“ ansehen würden
– rauche
– trinke
– habe schonmal gekifft und sogar schonmal Pilze gefuttert
– war nicht gut in der Schule (Abi mit 3,5 😳 Okay, mehr als andere haben, aber als gut kann man das net bezeichnen)
– spiele auch mal gewalttätige CPU Spiele (o Gott, morgen geh ich zu ner LAN Party, da wird dann CS gespielt 😯 )
– bin zynisch
Also bin ich aus Sicht vieler Menschen wohl „böse“. Ich bin der perfekte Kandidat für das nächste Massaker an einer Schule. Trotzdem, ich habe mich noch nie mit jemandem geprügelt! Ich habe noch nie ein Tier gequält. Wenn Freunde ein Problem haben, bin ich immer für sie da (bin quasi sowas wie die Seelsorge 😉 ). Ich bin an sich ein ehrlicher Mensch! Das könnte ich jetzt ewig fortsetzen, genauso wie die Liste, weshalb ich „böse“ sein müsste. Man sieht wieder die Ambivalenz ! Viele Leute, die mich als „böse“ oder als schlechten Menschen bezeichnen würden, aufgrund diverser Dinge, tun selbst Dinge, die in der Allgemeinheit, der sie angehören, als schlecht angesehen werden (sich schlagen, Freunden bzw. allgemein Leuten Hilfe verweigern, betrügen, hintergehen, etc.). Trotzdem würde ich als „böse“ angesehen werden und. muss sehen/anhören, wie diverse meiner Eigenschaften, mit dem „Bösen“ verbunden werden. Das dann allerdings von Leuten, die ihre Frau/Freundin betrügen/schlagen, ihre Freunde hintergehen, ihre Kinder verprügeln unter dem Banner der „Maßregelung“/Erziehung. Das ist in der Gesellschaft auch als schlecht angesehen. Und objektiv gesehen ist das schlimmer, als zu rauchen, ein Zyniker zu sein, eine gewisse Art Filme zu sehen/mUsik zu hören oder die beständigen Religionen und ihre Wertesysteme zu verachten (bzw. als überflüssig anzusehen). Allerdings wird dies von den Medien weniger in die Schusslinie genommen, als das was ich darstelle. Ich will mich hier bei Leibe nicht beschweren! Ich will nur aufzeigen, was die „guten“ doch „schlimmes“ tun und zeigen was ein „Böser“ doch „schlimmes“ auslässt und dafür „gute“ Eigenschaften hat (ne Menge „“ 😉 ). Wozu? Um zu zeigen, dass es kein Gut oder Böse gibt, wenn man von einer Person redet. Es gibt höchstens „eher schlecht“ oder „eher gut“, da bei aller Ambivalenz einer Person (egal wie „tiefgründig“ oder vielschichtig ein mensch ist) doch das ein oder andere überwiegt. Wobei man dazu sagen muss, dass es meistens im Auge des Betrachters liegt, ob eine Eigenschaft positiv oder negativ ist (gibt auch Ausnahmen).
Hoffe das hilft dir irgendwie snowwitch.
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Erklärbär des Forums 2. Vorsitzender des Clubs STOLZER BARTTRÄGER Ich hab "Buuhörns" gerufen. http://www.last.fm/user/DerMuedeJoe/ Piercings by Jana