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18. Animosity – Empires
„What the fuck“ – mit diesen Worten beginnt „Thieves“, der Opener dieses genialen Albums der Band Animosity. „What the fuck“, das dachte ich mir auch als ich Empires das erste Mal hörte: Ein Deathcore Album, das komplett ohne Breakdowns auskommt? Und Deathcore sind Animosity alle mal, zwar nicht der geläufige Deathcore (nicht das, was zur Zeit den Markt überflutet mit hunderten junger Bands, die allesammt versuchen sich in Brutalität und Anzahl der fiesen Moshs gegenseitig auszustechen), jedoch zieht die Band ihre beiden Haupteinflüsse definitiv aus diesen beiden Genres: Hardcore und Death Metal. Diese explosive Mischung wird noch mit einer ordentlichen Portion technischer Versiertheit und erfrischender Progressivität abgerundet und daraus ensteht dann „Empires“. Man höre sich nurmal das Eröffnungsriff zu „Holy Shackles“ an – umso „schlimmer“, dass die Bandmitglieder während der Aufnahmen noch zwischen 17 und 18 Jahren jung waren. Am aller bemerkenswertesten ist allerdings das Drumming von Schlagzeuger Navene Koperwies – selten hab ich in diesem Bereich so ein abwechslungsreiches, frisches, verspielt-jazziges Drumming gehört wie auf dieser Platte.
http://www.youtube.com/watch?v=VejQ-AATTac
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]