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20. Gerry Mulligan – Night Lights
19. J-Live – Always Has Been
18. Animosity – Empires
17. Cold World – Ice Grillz
„There’s a war going on outside no man is save from, you could run but you can’t hide forever“. Mit diesem großartigen Mobb Deep-Sample beginnt der Track „Cold World“, durch den ich das erste Mal auf die Band aufmerksam wurde. Diese wundervolle Mischung aus 90er Jahre-Hardcore und Hip-Hop (in Form von Samples, gescratche und kurzen Beats vor bzw. nach den Songs) war genau das, was ich lange Zeit gesucht hatte. Das dieses Konzept funktioniert zeigen Momentan Bands wie Deez Nuts oder Furious Styles recht deutlich, die mit diesem Sound ziemlich erfolgreich sind, doch bei keiner Band wirkt diese Metamorphose so richtig, so authentisch und unaufgesetzt wie bei Cold World, die Hip-Hop-Zitate fließen homogen in den Sound der Band ein. Doch auch wenn man über diese „Gimmicks“ hinweg sieht bietet Ice Grillz wundervoll groovigen Hardcore. Die Songs sind zum Großteil im stampfenden Mid-Tempo-Bereich angelegt, nur selten bricht die Band aus diesem Schema heraus (der fast schon punkige Track „Gonna Bust“).
Ice Grillz ist wahrscheinlich kein essentielles, unfassbar einflussreiches Release (wenn man von den zwei, drei Bands, die diesen Sound adaptiert haben mal absieht), Ice Grillz macht schlicht und ergreifend Spaß.
Unbedingt auf Youtube reinhören: „Refuse To Lose“, „Cold World“, „Can It Be So Simple“
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"We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]